Düngung und Risiko im Gemüsebau – Einschätzungen aus der Praxis
Risikominderung hat ihren Preis
Die Novellierung der Düngeverordnung (DüV) ist bis heute heiß diskutiert – sowohl politisch als auch gesellschaftlich. Aber wie ergeht es der Praxis mit den Auswirkungen der DüV und welche Maßnahmen helfen, diese einzuhalten und trotzdem Gemüse in guter Qualität zu produzieren? Genau das wollte das Thünen-Institut wissen und hat bei den Betrieben genauer nachgehakt.
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Im Freilandanbau von Gemüse ist Risiko kein Fremdwort. Insbesondere das Ertragsrisiko ist groß, wenn ungünstige Wetterbedingungen, Krankheiten oder Schädlinge die Ernte gefährden. Selbst bei guten Erträgen und Qualitäten kann das Marktrisiko dazu führen, dass die Produktpreise zu gering sind, um die Kosten zu decken. Gleichzeitig stehen die Betriebe vor der Herausforderung, sich auf die veränderten Regelungen in der Düngegesetzgebung einzustellen. Die optimale Versorgung der Gemüsepflanzen mit Nährstoffen ist Grundvoraussetzung, um marktfähige Ware zu produzieren. Die Regelungen der nochmals novellierten Düngeverordnung (DüV) von 2020 stellen viele Gemüsebaubetriebe vor große Herausforderungen, insbesondere wenn Anbauflächen in...
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