Blaues Gold
Flusspromenaden sind bei Spaziergängern beliebt. Das Rheinufer eroberten kürzlich aber Enten und Schwäne. Der Rhein hatte, wie viele Flüsse und Bäche, Anfang Februar zeitweise den ihm zugedachten Raum verlassen. Kaum vorstellbar, dass das, was gerade im Überfluss vorhanden war, bald wieder heiß begehrt sein wird. Gut wäre, wenn man es speichern könnte. Gerade das wird in Zukunft immer wichtiger werden.
- Veröffentlicht am
In der vorliegenden Ausgabe von »Gemüse« geht es viel ums Wasser. Beispielsweise in der Titelgeschichte um Wasserspeicher, die das Blaue Gold tatsächlich für eine Weile konservieren können. Darüber hinaus muss das knappe Gut in der Situation des Mangels auch sparsam, anders ausgedrückt „effizient” eingesetzt werden. Dazu kann die in wasserarmen Gegenden der Welt übliche Tröpfchenbewässerung gute Dienste leisten, abhängig von der Situation vor Ort. Mit Riesenschritten in die Zukunft geht es mit dem Beitrag über das Projekt zur Bewässerungssteuerung, bei dem sehr große Datenmengen erhoben und über das IoT (Internet of Things) verknüpft werden, um das Wassermanagement zu optimieren. So weit weg ist diese Zukunft gar nicht mehr.
Mit dem Wasser verknüpft ist auch die Düngung. Um zu hohe Nitratwerte im Grundwasser zu vermeiden, sind die Regelungen der Düngeverordnung nochmals verschärft worden. Wir haben zusammengetragen, was dabei wichtig ist.
Ihre Doris Ganninger-Hauck
Leitende Redakteurin
magazin-gemuese@ulmer.de
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast