Interview mit Kerstin Sobottka, Rijk Zwa
Von 150 auf 1.200 Sorten
Kerstin Sobottka kennt die Saatgutbranche seit langen Jahren. In diesem Jahr stieg sie in die Geschäftsführung von Rijk Zwaan Deutschland in Welver ein. Rijk Zwaan Deutschland ist, wie die Zeitschrift »Gemüse«, in diesem Jahr 55 Jahre alt. Sobottka blickt zurück, reflektiert die Gegenwart und spricht über die Zukunft.
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»Gemüse«: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Position als Geschäftsführerin von Rijk Zwaan. Können Sie aus Ihrer langen Branchenerfahrung kurz skizzieren: Wo standen der Gemüsebau und das Unternehmen Rijk Zwaan Deutschland vor 55 Jahren? Kerstin Sobottka: Vor 55 Jahren begann offiziell die Geschichte von Rijk Zwaan in Deutschland mit der Gründung des ersten Tochterunternehmens in Unna, Nordrheinwestfalen. Jahre zuvor arbeitete Rijk Zwaan bereits im deutschen Markt mit Vertriebspartnern. Zu Beginn der Verkaufstätigkeit des neu gegründeten Unternehmens in Deutschland war das Angebot mit rund 26 Gemüsearten und gut 150 Sorten (Quelle: Hauptkatalog 1965) sehr umfangreich. Die züchterische Erfahrung war damals schon enorm groß. Immerhin...
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