Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Gewinner des Deutschen Innovationspreises Gartenbau

Auf dem Deutschen Gartenbautag in Heilbronn wurde der Deutsche Innovationspreis Gartenbau in verschiedenen Kategorien überreicht. Der Innovationspreis wird seit 1997 vom Bundeslandwirtschaftsministerium verliehen und ist mit insgesamt 15.000 € dotiert.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Sie nahmen den Preis entgegen: Andreas Löbke, Beratungsunternehmen Co-Concept; Franz-Josef Scheuer (Beratungsdienst DLR Trier), Jean-Claude Muller aus Luxemburg in der Kategorie Kooperation/Betriebsorganisation/Unternehmenskonzepte, und Jörg Reischl, Kategorie Technik (v. l.).
Sie nahmen den Preis entgegen: Andreas Löbke, Beratungsunternehmen Co-Concept; Franz-Josef Scheuer (Beratungsdienst DLR Trier), Jean-Claude Muller aus Luxemburg in der Kategorie Kooperation/Betriebsorganisation/Unternehmenskonzepte, und Jörg Reischl, Kategorie Technik (v. l.).ZVG/Batriks Film & Fotografie
Artikel teilen:

In der Kategorie „Kooperation/ Betriebsorganisation/Unternehmenskonzepte“ gewann das Projekt „Eist Uebst a Geméis“ der Verbandsgemeinde Schweich und der Vermarktungskooperation R.O.L.T. EWIV. Bereits vor 15 Jahren hatten sich Obstbauern aus der Region Trier und Luxemburg zu einer Vermarktungskooperation mit dem Namen Region Obst Luxemburg-Trier EWIV (ROLT-EWIV) zusammengeschlossen. Unter dem Moselfränkischen Label „Eist Uebst a Geméis“ werden die Produkte im Einzelhandel des Dreiländerecks vermarktet. Nach Auffassung der Jury hat die Kooperation Lehrbuchcharakter, Erzeuger und Verbraucher werden wieder näher zusammengebracht.

Der Gartenbaubetrieb Jörg Reischl in Duderstadt gewann in der Kategorie Technik. Mit der selbstfahrenden Ameise „EMMA“ entwickelte er ein Gerät für eine nachträgliche Automatisierung von Roll- und Mobiltischen in bestehenden Gartenbaubetrieben. Das Gerät übernimmt den Transport von Tischen selbsttätig. Das System ist einfach und preiswert und kann ohne großen Aufwand in den Betriebsablauf integriert werden, hebt die Jury in ihrer Begründung hervor. Es bietet mittleren Gartenbaubetrieben eine Automatisierungsoption, die ansonsten unterhalb der kritischen Masse vollautomatischer Produktionssysteme liegen.