JEFTA-Abkommen und die Auswirkungen auf die EU-Landwirtschaft
EU und Japan machen gemeinsame Sache
Was lange währt wird endlich gut? 2013 begannen die EU und Japan über ein Freihandelsabkommen zu verhandeln. Seit Januar 2019 ist es nun in Kraft. Was das Abkommen für beide Seiten bedeutet und wie es sich auf die Agrarbranche auswirkt, erklären unsere beiden Autorinnen Dr. Marina Hahlbrock und Dr. Vera Schenkenberger.
- Veröffentlicht am
Im Gegensatz zu den transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP und CETA ist das EU-Japan-Freihandelsabkommen erst seit kurzem in der Öffentlichkeit bekannt. Seit 2013 verhandelten die EU und Japan das Freihandels- und Investitionsschutzabkommen, kurz vor dem G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 erreichten die Verhandlungsparteien nun die Einigung. Der zentralen Streitpunkte zwischen der EU-Kommission und Japan waren im Jahr 2017 der Investitionsschutz sowie die Ausfuhren von Käse aus Europa. In beiden Punkten wurde nun eine Einigung erreicht. Im November 2017 konnten die EU-Kommission und die japanische Regierung sich einigen, den Investitionsschutz in ein zweites Abkommen auszulagern. Die Aufspaltung des Abkommens in ein Handels- und ein...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast