Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Modell- und Demonstrationsvorhaben, Teil IV: Teilprojekt Pfalz

Stickstoff-Düngung optimieren

Zwischenfazit nach der Hälfte der Laufzeit des Projekts „Stickstoffdüngung im Freilandgemüsebau“: Erträge scheinen von der novellierten Düngeverordnung (DüV) unberührt zu sein. Ein Erfahrungsbericht aus der Pfalz.

Veröffentlicht am
Waschmöhren mit „Null-Düngung“ nach Winterbundzwiebeln als Vorkultur (Ernte: April 2017). Es blieben aufgrund des erheblichen Falschen-Mehltau-Befalls größere Putzabfälle von den Zwiebeln zurück, sodass es zu dieser Düngeempfehlung kam. Kulturdaten der Waschmöhre: Aussaat: Anfang Juli 2017, Ernte Februar 2018, Sorte Evora F1 (spät).
Waschmöhren mit „Null-Düngung“ nach Winterbundzwiebeln als Vorkultur (Ernte: April 2017). Es blieben aufgrund des erheblichen Falschen-Mehltau-Befalls größere Putzabfälle von den Zwiebeln zurück, sodass es zu dieser Düngeempfehlung kam. Kulturdaten der Waschmöhre: Aussaat: Anfang Juli 2017, Ernte Februar 2018, Sorte Evora F1 (spät).
Die neue Düngeverordnung enthält zahlreiche neue Anforderungen zur guten fachlichen Praxis in der Düngung. Eine Düngebedarfsermittlung (DBE) für Stickstoff und Phosphat zu erstellen, ist nicht neu. Neu ist, sie nach festen Vorgaben zu berechnen, auf Verlangen den behördlichen Kontrollen schriftlich vorzulegen und sie sieben Jahre aufzubewahren. Gleiches gilt für den Nährstoffvergleich mit deutlich reduzierten Kontrollwerten für die beiden umweltrelevanten Pflanzennährstoffe. Dieser Artikel reiht sich ein in die Serie des Modell- und Demonstrationsvorhabens „Stickstoffdüngung im Freilandgemüsebau“ (MoDeN) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und berichtet von den Erfahrungen des Teilprojekts Pfalz aus dem...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos