Leben und leben lassen
Ein neues Jahr beginnt! Wer hat da nicht das Bedürfnis, klar Schiff zu machen, sich von Ballast zu befreien, damit er durchstarten kann? Im oft so grauen Januar ein bisschen Helligkeit zaubern, Dreck abspülen und mit ihm die schlechteren Gedanken und Erinnerungen! Wenn sie vertrieben sind, gelingt ein erfolgreicher Neuanfang! Diesen guten Vorsätzen wollen wir mit dem Einkaufshelfer zu Hochdruck-Reinigungsgeräten (Seite 10) „auf die Sprünge helfen“!
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Wenn Sie „einmal alles gut durchgepustet haben“, sind Sie aufnahmebereit für den bunten Strauß an Neuigkeiten, die wir Ihnen mit der Zeitschrift »Gemüse« bieten. Der Kommentar auf Seite 6 ist bezeichnend. Die „Spieler“ auf dem Schachbrett des deutschen Gemüsebaus können ihm entnehmen, welche Veränderungen es braucht, damit aus dem ehrenwerten „Handwerk“ Gemüseproduktion nicht russisches Roulette wird! Im Ersten Weltkrieg war das ein potenziell tödliches Glücksspiel mit einem Revolver! Übertragen wir es auf die Gemüseproduktion und -vermarktung im eigenen Land: Wer von diesen beiden Parteien hat dann wohl die Pistole in der Hand? ... Leben und leben lassen, heißt unser Ziel! Die Vorteile von deutschem Gemüse sind Frische, Unbedenklichkeit, Umweltfreundlichkeit und hohe Dienstleistungsbereitschaft!
Das Können der hiesigen Gemüsebaubetriebe wird einmal mehr deutlich mit der Reportage über das größte süddeutsche Bio-Gewächshaus und das Engagement eines jungen Betriebsleiters auf Seite 26 sowie der Kooperation mit einer innovativen Marktorganisation. Die Produzenten, ja, sie müssen sich wappnen für die kommenden Restriktionen in der Düngeverordnung und im Pflanzenschutz (Seite 22) und für den Klimawandel (Seite 24). Die Effizienz des eigenen Betriebs ständig überprüfen, empfehlen die Redner am Pfälzer Gemüsebautag (Seite 25).
Auf den Seiten, die hier nicht ausdrücklich genannt wurden, dürfen Sie schauen und auswählen, welche Schräubchen es gibt, an denen Sie drehen können, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Dass Gemüseproduzenten reaktionsschnell sind und kurzfristig gute Lösungen finden, unterscheidet Sie vom „Unternehmen Bundesrepublik Deutschland“, das vielleicht an Ostern endlich eine neue Regierung gebildet hat! Herzliche Grüße, wir sehen uns!
Ihre Elke Hormes
Chefredakteurin der Zeitschrift »Gemüse«
ehormes@gemuese-online.de
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