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Die Branche zwischen Medien und Emotionen

Gemüsebau postfaktisch

Wie sieht der Gemüsebau der Zukunft im postfaktischen Zeitalter der Emotionen aus? Je nachdem von welcher Seite ein Problem oder Risiko betrachtet wird, untermauern ganz unterschiedliche Fakten eine Sachlage. „Nicht der Anspruch auf Wahrheit, sondern das Aussprechen der gefühlten Wahrheit führt im so genannten postfaktischen Zeitalter zum Erfolg“, erklärte Prof. Dr. Reiner Wittkowski, Lebensmittelchemiker und Vizepräsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Berlin, in Hamburg-Stillhorn.

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Prof. Dr. Reiner Wittkowski: „Wissenschaft schafft Fakten und als Wissenschaftler kämpfen wir gegen Unwahrheiten. Diese herauszufinden, ist die Aufgabe.“
Prof. Dr. Reiner Wittkowski: „Wissenschaft schafft Fakten und als Wissenschaftler kämpfen wir gegen Unwahrheiten. Diese herauszufinden, ist die Aufgabe.“
Das Kunstwort postfaktisch, eine Lehnübertragung des englischen „post truth“, verweist darauf, dass es in politischen und gesellschaftlichen Diskussionen heute zunehmend um Emotionen an Stelle von Fakten geht. Das Wort postfaktisch wurde zum „Wort des Jahres“ gewählt und beschreibt die Praxis, Gefühlen und Spekulationen mehr zu glauben als Tatsachen. Die neue Herausforderung dabei ist der Kampf gegen Unwahrheiten. Man könnte es auch den Kampf zwischen Medien, die mit Emotionen Erfolg bei den Lesern finden, und Wissenschaft nennen. Pflanzen“schutz“ negativ behaftet Wissenschaft schafft Fakten. Die Aufgabe von Kommunikation ist es, etwas so weiterzugeben, dass andere es verstehen. Verbände haben häufig...
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