Interview
Seit 15 Jahren der Gemüsevielfalt verschrieben
Für die Vielfältigkeit von Gemüsearten ist Wolfgang Palme schon früh „entbrannt“. Und sehr bald, als Leiter der Abteilung Gemüsebau an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) für Gartenbau in Wien, auch Gartenbauschule Schönbrunn genannt, wurde sie zum Brennpunkt seiner Arbeit.
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Mit Leidenschaft widmet er sich seit 15 Jahren der Mannigfaltigkeit der Gemüsearten, dem zentralen Thema der „Schönbrunner Seminare“. »Gemüse«: „Wie war denn der Beginn der Schönbrunner Seminare?“ Wolfgang Palme: „Anstoß zur Vielfaltsarbeit gab vor 15 Jahren eine mehr oder weniger spontane Kürbissuppenverkostung am Zinsenhof, der Gemüseversuchsanlage der HBLFA. In Schönbrunn in Wien hatten wir im Jahr 2000 das Thema Tomatensorten und ihre Verschiedenartigkeit. Es war eigentlich ein winzig kleiner Start. Eine Lehrerkollegin in der Schönbrunner Schule kannte Johann Reisinger und seine Kochkünste. Sie hat den Kontakt hergestellt, und er war von Beginn an gefesselt von der Vielfalt. Andersfarbige Tomaten, kleine, große, gestreifte, Reisinger...
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