Saison-Arbeitskräfte: Verfügbarkeit, Vergütung und Führung
Zukunft der Arbeit im Gemüsebau – motivieren und mechanisieren
Wie sieht das Szenario Arbeit und Lohn im Gemüsebau zukünftig aus? Welche Entwicklungen werden durch den gesetzlichen Mindestlohn angestoßen? Unser Autor zeichnet mögliche Bilder, untermauert von Umfrage-Ergebnissen.
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Kaum eine andere Sparte der deutschen Landwirtschaft ist so arbeitsintensiv wie der Erwerbsgartenbau. Während Betriebe mit dem betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt Ackerbau und Veredlung durchschnittlich 2,0 und 3,6 Arbeitskräfte (AK) je 100 ha landwirtschaftlicher Fläche (LF) beschäftigen, weisen Gartenbaubetriebe im Mittel 75,2 AK je 100 ha LF auf. Zu begründen ist dies durch den geringen Mechanisierungsgrad und dem daraus resultierenden hohen Anteil an Handarbeit; letzteres bezieht sich größtenteils auf die Erntearbeiten, da nur ein geringer Anteil der Gemüsearten, beispielsweise Möhren, Zwiebeln, Bohnen, mechanisch geerntet werden können. Tätigkeiten vor der Ernte, unter anderem Pflanzarbeiten, Vlies- und Folielegen, Unkrautentfernung...
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