Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Pfalzmarkt

Fusion mit OGM nach 25 Jahren

Das Jahr 2013 war für die Pfalzmarkt eG ein ganz besonderes, denn nach 25 Jahren gelang die Fusion mit der OGM Maxdorf- Lambsheim eG, die ihr operatives Geschäft schon in 2012 dem Pfalzmarkt übertragen hatte. Zum anderen wurde mit einem Warenumsatz von rund 130 Mio. € erneut der Umsatz gesteigert.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:
Während bei der Gründung 1986 etwa 6.000 ha bewirtschaftet wurden, produzieren heute rund 250 Erzeuger auf 14.000 ha Ackerland über 210.000 t Obst und Gemüse. Damit ist der Pfalzmarkt der größte genossenschaftlich geführte Gemüsegroßmarkt. Mit seinen beiden Vertriebstöchtern, der Gemüsegarten Rhein- Pfalz GmbH für den nationalen Absatz sowie der Pfalz Fresh GmbH für den Export vor allem in das europäische Ausland, ist der Pfalzmarkt ein wichtiger Lieferant.
Neben den günstigen Standortbedingungen Klima, leicht erwärmbare Böden und eine lange Vegetationsperiode von März bis November, unterstützt durch ein zentral geführtes Bewässerungssystem, sind die zentrale Lage in einem riesigen Anbaugebiet und die verkehrstechnisch idealen Situation direkt am Autobahnkreuz A61/ A65 von Vorteil.

Zu den wichtigsten Erzeugnissen des Pfalzmarktes gehörten auch in 2013 die Produkte Radies, Bundzwiebeln, Möhren, Blumenkohl, die große Palette der Salate von Feldsalat und Rucola bis zu den Kopfsalaten und Mini-Romana sowie auch Zucchini und Fenchel. Man bekommt beim Pfalzmarkt die komplette Gemüsevielfalt. Auch Exoten wie Auberginen, Schwarzwurzeln, Mairüben, Romanesco oder Portulak werden angebaut. Kürbisse, Pfälzer Spargel und aromatisches Obst (vor allem Äpfel und Erdbeeren, aber auch Aprikosen und Pfirsiche) gibt es im Programm.
Auch der Bio-Anbau eine Erfolgsgeschichte. Über dreißig verschiedene Gemüsearten wurden angebaut und vermarktet, die wichtigsten Produkte sind hier Rucola, Zucchini, Fenchel, Kürbis, Karotten, Bundzwiebeln, Lauch und Salate sowie im Frühjahr der Bärlauch. Die Bio-Sparte soll weiter ausgebaut werden.