Wernder Riedel nach 28 Jahren am DLR in den Ruhestand verabschiedet
„Just am 4. Juli 2013, dem Tag des 237. Jahrestags der Unabhängigkeit Amerikas von den Briten und ebenso am Erinnerungstag an den legendären Weltmeisterschaftssiegs der deutschen Fußballnationalmannschaft in Bern 1954, erhält Werner Riedel seine persönliche Unabhängigkeitserklärung“, begrüßte Dr. Günter Hoos, Leiter des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz, Neustadt, die zahlreichen Gäste zur Verabschiedung Riedels in den Ruhestand.
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Werner Riedel wuchs im Sauerland auf. Dort absolvierte er eine Gärtnerlehre im Zierpflanzenbau. Nach Praxiszeit, Wehrdienst und erneuter praktischer Tätigkeit in einer Friedhofsgärtnerei besuchte er die Fachoberschule.
Dies ermöglichte ihm ein späteres Ingenieurstudium des Gartenbaus in Geisenheim von 1971 bis 1974 und bis 1978 ein weiteres Studium an der Technischen Universität (TU) Hannover, ebenso in der Fachrichtung Gartenbau. Riedels erste Arbeitsstelle bot ihm der Arbeitskreis Betriebswirtschaft im Gartenbau. Von dort wechselte an die Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft in Kemnat/ Baden-Württemberg.
Riedels betriebswirtschaftlichen Kenntnisse fanden hier Eingang in die Praxis. In Kemnat war er in der länderübergreifenden Referendar-Ausbildung – mit damals noch dreißig bis vierzig Kandidaten pro Jahrgang, Fachschüler aus Ludwigsburg, Stuttgart-Hohenheim und Heidelberg.
1985 wechselte Riedel an die damalige Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt (SLFA) Neustadt, war für die Beraterfortbildung am Seminar in Emmelshausen, in der Referendarausbildung und an der Fachschule Gartenbau tätig. Auch an der Fachhochschule Wiesbaden war Werner Riedel Dozent für Betriebswirtschaft.
Gartenbauberater und Praktiker kennen Riedel als Referenten an der Bildungsstätte in Grünberg. „So eine Karriere wird einem nicht geschenkt“, sagte Dr. Günter Hoos, „da stecken Fleiß und Arbeit dahinter.“ Seiner Ansicht nach half Riedel den Realisten, „ihre Zukunftsfreude im Gartenbau in die Realität umzusetzen“.
Die Serie „EDV im Gartenbau“ in der Zeitschrift Deutscher Gartenbau wurde 1985 von Chefredakteur Gerd Heinrichs initiiert und von der Volontärin Elke Hormes aufbereitet. Später entstand daraus das gleichnamige Fachbuch.
Und damit ging alles seinen Gang: Vom Medium Bildschirmtext BTX ausgehend trieb Werner Riedel das zukunftsfähige Beratungsinstrument InfoAuto, später umbenannt in Hortigate voran. Darauf aufbauend entstanden weitere gartenbauspezifische Informationssysteme wie Hortipendium oder die rheinlandpfälzer Pflanzenschutz-Datenbank PS-Info.
Seit 1994 als Dr. Hans-Peter Lorenz Leiter des DLR wurde, war Riedel Abteilungsleiter Gartenbau und später stellvertretender Dienststellenleiter am DLR.
Dies ermöglichte ihm ein späteres Ingenieurstudium des Gartenbaus in Geisenheim von 1971 bis 1974 und bis 1978 ein weiteres Studium an der Technischen Universität (TU) Hannover, ebenso in der Fachrichtung Gartenbau. Riedels erste Arbeitsstelle bot ihm der Arbeitskreis Betriebswirtschaft im Gartenbau. Von dort wechselte an die Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft in Kemnat/ Baden-Württemberg.
Riedels betriebswirtschaftlichen Kenntnisse fanden hier Eingang in die Praxis. In Kemnat war er in der länderübergreifenden Referendar-Ausbildung – mit damals noch dreißig bis vierzig Kandidaten pro Jahrgang, Fachschüler aus Ludwigsburg, Stuttgart-Hohenheim und Heidelberg.
1985 wechselte Riedel an die damalige Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt (SLFA) Neustadt, war für die Beraterfortbildung am Seminar in Emmelshausen, in der Referendarausbildung und an der Fachschule Gartenbau tätig. Auch an der Fachhochschule Wiesbaden war Werner Riedel Dozent für Betriebswirtschaft.
Gartenbauberater und Praktiker kennen Riedel als Referenten an der Bildungsstätte in Grünberg. „So eine Karriere wird einem nicht geschenkt“, sagte Dr. Günter Hoos, „da stecken Fleiß und Arbeit dahinter.“ Seiner Ansicht nach half Riedel den Realisten, „ihre Zukunftsfreude im Gartenbau in die Realität umzusetzen“.
Die Serie „EDV im Gartenbau“ in der Zeitschrift Deutscher Gartenbau wurde 1985 von Chefredakteur Gerd Heinrichs initiiert und von der Volontärin Elke Hormes aufbereitet. Später entstand daraus das gleichnamige Fachbuch.
Und damit ging alles seinen Gang: Vom Medium Bildschirmtext BTX ausgehend trieb Werner Riedel das zukunftsfähige Beratungsinstrument InfoAuto, später umbenannt in Hortigate voran. Darauf aufbauend entstanden weitere gartenbauspezifische Informationssysteme wie Hortipendium oder die rheinlandpfälzer Pflanzenschutz-Datenbank PS-Info.
Seit 1994 als Dr. Hans-Peter Lorenz Leiter des DLR wurde, war Riedel Abteilungsleiter Gartenbau und später stellvertretender Dienststellenleiter am DLR.
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