Keine Sonne, das ist für uns schlimmer als Kälte
Rudolf Dworschak, Dworschak & Sohn,
Nürnberg-Kraftshof, stellvertretender
Vorsitzender des Gemüseerzeugerverbandes
Knoblauchsland e. V.:
- Veröffentlicht am
„Wir brauchten
nicht nur mehr Heizenergie, auch das
Ostergeschäft fiel weitgehend aus. Nicht nur
das Frühjahr war zu lange zu kalt. Vor dem
Jahreswechsel war es zwar relativ warm, aber
die Sonneneinstrahlung fehlte. Wir mussten
zu dieser Zeit schon mehr heizen als sonst.
Der ganze Winter war schlecht. Wir versuchen
laufend den Energie-Verbrauch zu senken
bei den Klimacomputer-Einstellungen,
in der Produktion. Beim geplanten Neubau
setzen wir vor allem auf Energieersparnis.“
Peter Höfler junior, höflergemüse, Nürnberg-
Schnepfenreuth, stellvertretender
Kreisobmann, Nürnberg Stadt:
„Die geringe Sonnenscheindauer war schlimmer
als die Kälte im Frühjahr. Wir sehen bei der
Energie eine Chance in der dezentralen
Versorgung und der Kraft-Wärme-Kopplung.
Investitionen müssen sich rechnen,
und die Technik sollte bekannt und ausgereift
sein. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW)
wäre eventuell sogar eine Einnahmequelle.
Aber die Politik ist leider unwägbar.
Das sieht man bei der Idee, rückwirkend
den so genannten Gülle-Bonus für
Biogasanlagen zu streichen.“
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