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Dr. Reinhard Albert im Ruhestand

Nach 33-jähriger Tätigkeit im Pflanzenschutzdienst beendete Biologiedirektor Dr. Reinhard Albert, Referatsleiter für Obst- und Gartenbau, biologischen Pflanzenschutz und Obsthof beim Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg, Karlsruhe, seine berufliche Laufbahn.
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Auf das Biologie-Studium (Uni versität Göttingen) und die Promotion zur Spinnenfauna folgte eine Projektanstellung Dr. Alberts zum Thema „Entwicklung von modernen Prognoseverfahren für forstschädliche Schmetterlingsarten“ an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg/ Breisgau. Ab 1984 war Dr. Albert als Referent für biologischen Pflanzenschutz an der Landesanstalt für Pflanzenschutz, Stuttgart, tätig und dort ab 1999 zudem für die entomologische Diagnostik verantwortlich. Besonders der Nützlingseinsatz blieb über die Jahrzehnte der Schwerpunkt seiner Arbeiten und fand seinen Niederschlag in vielen Veröffentlichungen, auch als Autor und Mitautor in Standardwerken zur Biologischen Schädlingsbekämpfung.
Die Kontinuität, mit der Dr. Albert auf dem Gebiet der Schädlings- und Nützlingsbiologie forschte, führte zur Entwicklung und Etablierung vieler Bekämpfungskonzepte.
Die Biologie und Bedeutung neuer Schädlinge brachte er Landwirten und Gärtnern mit großem pädagogischen Geschick nahe. Für seine Verdienste um den Biologischen Pflanzenschutz wurde Dr. Reinhard Albert 2009 mit der Karl-Escherich-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie (DGaaE), ausgezeichnet.
Seine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wünschen Dr. Albert im nächsten Lebensabschnitt Glück und Gesundheit sowie weiterhin viel Elan und Schaffensfreude.