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Abfuhr von Ernterückständen überdenken, Düngung bedarfsgerecht anpassen

Stickstoff-Management – was hilft?

Auf guten Böden ist ein umweltschonendes Stickstoff-Management in der Praxis einfacher zu realisieren als auf leichtem, sandigem Untergrund. Das ist das Fazit von Dr. Norbert Laun, Dienstleistungszentrum (DLR) Rheinpfalz, Schifferstadt, zum Thema „Verbesserung der N-Effizienz im Gemüsebau“. Am Rheinischen Gemüsebautag berichtete Laun über aktuelle Versuche zu verschiedenen Strategien zur Minderung des Nitrat-Eintrags ins Grundwasser.
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Die Abfuhr von Ernterückständen gilt es zu überdenken,
weil damit auch wertvolle organische Substanz entfernt wird.
Die Abfuhr von Ernterückständen gilt es zu überdenken, weil damit auch wertvolle organische Substanz entfernt wird.
Feld-Abfuhr kritisch sehen Geht man von klassischen Methoden aus, muss vor allem die Abfuhr von Ernterückständen kritisch gesehen werden. Unter vielen Bedingungen (Nässe im Herbst) ist diese Abfuhr häufig nicht möglich, ohne den Boden stark zu schädigen. Besondere Vorsicht ist bei der Abfuhr auf leichten Böden angesagt: Denn mit den Ernterückständen entfernt man auch organische Masse, die auf diesen Böden für die Verbesserung dringend notwendig ist. Nach Untersuchungen von Laun bringt die Abfuhr kaum etwas oder sie bereitet so große technische Probleme, dass man sie in der Praxis besser unterlassen sollte. Viel mehr lässt sich mit einer angepassten Fruchtfolge erreichen, wie die Untersuchungen aus der Pfalz ergaben. Die Fruchtfolge...
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