Es geht weiterhin um die Flächen
Wie aus jüngsten Modellrechnungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadtund Raumforschung (BBSR), Bonn, hervorgeht, wird das von der Bundesregierung festgelegte Minderungsziel für den Flächenverbrauch voraussichtlich verfehlt.
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Zwar sinkt die tägliche Flächeninanspruchnahme für Siedlungen und Verkehr bis 2030 von rund 77 ha auf etwa 50 ha. Veranschlagt war jedoch bis zum Jahr 2020 eine Reduzierung auf 30 ha pro Tag. Während der Anteil an Wohn- und Erholungsflächen zurückgeht, sollen für den Verkehr genutzte Flächen in etwa konstant bleiben. Fraglich scheint Letzteres, wenn man alleine die Absichten der Bundesregierung liest, die Anzahl an Lkw-Stellplätzen auf Autobahn-Raststätten um ein Vielfaches zu vergrößern – zwei Beispiele: in Südhessen an den Autobahnen A67 (Lorsch) und A5 (Alsbach-Hähnlein). Wiederum geht wertvolles Ackerland verloren. Es geht in der Zukunft weiterhin um die Flächen als Existenzgrundlage von Landwirtschaft und Gartenbau. Thema war dies unter anderem erneut auf dem Hessischen Bauerntag in Darmstadt am 21. Juni 2012.
Als letzte Meldung erreichte die Redaktion der Hinweis, dass der Einsatz des Pflanzenstärkungsmittels Vi-Care zu Überschreitungen des Rückstandshöchstgehaltes an Didecyldimethylammoniumchlorid (DDAC) in frischen Kräutern (>0,01 mg/kg) führte. DDAC wird vor allem in Reinigungs- und Desinfektionsmitteln verwendet. Es war nicht bekannt, dass es Bestandteil von Pflanzenstärkungsmitteln ist. Auf den Einsatz von Vi-Care soll bis auf Weiteres verzichtet werden, lautet die Empfehlung. Beim Lesen des Beitrags über die Regulierung von Echtem Mehltau bei Rosmarin auf Seite 16 sollte dies berücksichtigt werden. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe »Gemüse«.
Der Beitrag über eine Tagung in Schweden zeigt, an welchen Lösungen die Forschung beim weiter drängenden Problem Pflanzenschutz arbeitet (Seite 18). Mit dem Titelthema Andenbeere (Seite 10), mit Versuchsergebnissen zu Chili-Schoten (Seite 42) und einer Seite über die Produktion von Stevia als Lebensmittelzusatz (Seite 46) präsentieren wir mögliche Nischen.
Energiekonzepte wie auf Seite 47 sind auf andere Anbaugebiete übertragbar. Lesen Sie sich durch! Wissen ist Macht; mehr wissen, schadet nicht!
Ihre
Elke Hormes
Als letzte Meldung erreichte die Redaktion der Hinweis, dass der Einsatz des Pflanzenstärkungsmittels Vi-Care zu Überschreitungen des Rückstandshöchstgehaltes an Didecyldimethylammoniumchlorid (DDAC) in frischen Kräutern (>0,01 mg/kg) führte. DDAC wird vor allem in Reinigungs- und Desinfektionsmitteln verwendet. Es war nicht bekannt, dass es Bestandteil von Pflanzenstärkungsmitteln ist. Auf den Einsatz von Vi-Care soll bis auf Weiteres verzichtet werden, lautet die Empfehlung. Beim Lesen des Beitrags über die Regulierung von Echtem Mehltau bei Rosmarin auf Seite 16 sollte dies berücksichtigt werden. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe »Gemüse«.
Der Beitrag über eine Tagung in Schweden zeigt, an welchen Lösungen die Forschung beim weiter drängenden Problem Pflanzenschutz arbeitet (Seite 18). Mit dem Titelthema Andenbeere (Seite 10), mit Versuchsergebnissen zu Chili-Schoten (Seite 42) und einer Seite über die Produktion von Stevia als Lebensmittelzusatz (Seite 46) präsentieren wir mögliche Nischen.
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