Editorial
Spiegel Online war nach meinem Kenntnisstand das einzige Medium, das es gegen das Jahresende 2011 „wagte“, darüber zu berichten, dass eine Fälscherbande in Italien mehr als 700.000 t konventionelle Lebensmittel auf „Bio“ umetikettiert und über mehrere Jahre für insgesamt 220 Mio. Euro unter anderem nach Deutschland verkauft hatte.
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Zum Glück stellte sich heraus, dass außer Dicken Bohnen keine weiteren frischen Obst- und Gemüseprodukte betroffen waren.
Beim Bio-Skandal herrschte „das große mediale Schweigen“. Ist die Bio- Lobby hierzulande so stark, dass die Medien scheinbar uniform den Füllfederhalter weglegen und von einer Berichterstattung absehen? Nur nicht das gute Bio-Image beschmutzen? Es steht hinter der Unterlassung der journalistischen Hauptaufgabe des Berichtens wohl diese „Denke“?
Wir wollen nicht unterlassen, sondern Sie informieren, so zum Beispiel über den Wert der Inhaltsstoffe in Gemüse und Arznei- und Gewürzpflanzen, dem Titelthema auf Seite 12. Es kann nur ein gemeinsames Ziel sein, die Öffentlichkeit über die gesundheitsförderlichen Wirkungen unserer Pflanzenerzeugnisse aufzuklären. Sprechen Sie darüber mit Ihren Kunden, Verbrauchern, Freunden und Bekannten! Tragen Sie die Information weiter! Denn das Verhalten der Verbraucher ist – siehe auch der Kommentar auf Seite 6 – für die Branche sehr wichtig.
Nach den Ergebnissen der »Gemüse«-Leserbefragung 2011 ist der Pflanzenschutz das Thema Nr. 1 in der Praxis. Im umfangreichen Pflanzenschutz- Teil ab Seite 18 handelt ein Beitrag von Sonnenwärme zur Bodendesinfektion. Mal ein ganz neuer Aspekt!
Die Berichte über Messen ab Seite 32 sprengen fast den Umfang. Aber sie sind wichtig zu Ihrer Information. Sagen Sie uns Ihre Meinung, welche Beiträge Ihnen wichtig sind? Ist es der Kohl-Kongress (Seite 54), sind es die innovativen Pasten von Kräutern und Gewürzen (Seite 63) oder die Kooperation in der Vermarktung (Seite 67)? Wissen wir noch mehr über Ihren Wissensbedarf, können wir 2012 noch zielgerichteter informieren.
Ihre
Elke Hormes
Beim Bio-Skandal herrschte „das große mediale Schweigen“. Ist die Bio- Lobby hierzulande so stark, dass die Medien scheinbar uniform den Füllfederhalter weglegen und von einer Berichterstattung absehen? Nur nicht das gute Bio-Image beschmutzen? Es steht hinter der Unterlassung der journalistischen Hauptaufgabe des Berichtens wohl diese „Denke“?
Wir wollen nicht unterlassen, sondern Sie informieren, so zum Beispiel über den Wert der Inhaltsstoffe in Gemüse und Arznei- und Gewürzpflanzen, dem Titelthema auf Seite 12. Es kann nur ein gemeinsames Ziel sein, die Öffentlichkeit über die gesundheitsförderlichen Wirkungen unserer Pflanzenerzeugnisse aufzuklären. Sprechen Sie darüber mit Ihren Kunden, Verbrauchern, Freunden und Bekannten! Tragen Sie die Information weiter! Denn das Verhalten der Verbraucher ist – siehe auch der Kommentar auf Seite 6 – für die Branche sehr wichtig.
Nach den Ergebnissen der »Gemüse«-Leserbefragung 2011 ist der Pflanzenschutz das Thema Nr. 1 in der Praxis. Im umfangreichen Pflanzenschutz- Teil ab Seite 18 handelt ein Beitrag von Sonnenwärme zur Bodendesinfektion. Mal ein ganz neuer Aspekt!
Die Berichte über Messen ab Seite 32 sprengen fast den Umfang. Aber sie sind wichtig zu Ihrer Information. Sagen Sie uns Ihre Meinung, welche Beiträge Ihnen wichtig sind? Ist es der Kohl-Kongress (Seite 54), sind es die innovativen Pasten von Kräutern und Gewürzen (Seite 63) oder die Kooperation in der Vermarktung (Seite 67)? Wissen wir noch mehr über Ihren Wissensbedarf, können wir 2012 noch zielgerichteter informieren.
Ihre
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