Gemüsebau-Feldtag
Auf einen Sitz siebzig Aussteller für den 1. Feldtag in Köln-Auweiler gewonnen
Er war perfekt vorbereitet, der 1. Gemüsebau-Feldtag im Gartenbauberatungszentrum (GBZ) Köln-Auweiler der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (NRW). Es war auf Anhieb gelungen, circa siebzig Aussteller für diesen Tag zu gewinnen.
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Mit ein Grund für das Interesse der Zulieferindustrie des Gartenbaus mag in der Bedeutung des großen Bundeslands NRW für den Gemüsebau liegen.
Wie Dr. Ludger Wilstacke, Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) NRW bei der Eröffnung des Tages sagte, wird in NRW für rund 18 Mio. Verbraucher Gemüse produziert. Die Gemüsebaufläche des Landes liegt bei 25.000 ha. Das bedeutet, jeder fünfte in Deutschland bewirtschaftete Hektar fällt auf dieses Bundesland. 2010 soll der Gemüsebau hier einen Zuwachs von 6 bis 8 % erfahren haben.
Der Jahres-Umsatz mit Gemüse beträgt über 300 Mio. Euro.
Den Öko-Gemüsebau mit einem Anteil von 10 % am Ganzen – das ist bundesweit mehr als bei anderen landwirtschaftlichen Produkten – hält Wilstacke für einen wichtigen Teilbereich de Gemüsemarkts in NRW. Besonders relevant für die Gemüsebaubetriebe sind die Bereiche Pflanzenschutz und Düngung. Es gelte heute, nicht nur Mengen zu erzielen, sondern eine hohe Qualität, mit der eine rückstandsverringernde Arbeitsweise und die Schließung von Pflanzenschutmittel-Lücken verbunden sein muss.
In bestimmten Regionen sei auch eine Nitratbelastung des Grundwassers gegeben. Es sei daran gearbeitet worden, die Belastungen des Grundwassers zu senken damit das Ordnungsrecht nicht verletzt werde.
Die EHEC-Entschädigungen, so Wilstacke, seien in NRW als erstem Bundesland in der Höhe von 2,5 Mio. Euro bereits vollständig an die kreativen und unternehmerisch aufgestellten Produzenten ausgezahlt worden.
Bis 11.00 Uhr morgens sollen 250 Besucher in Auweiler gewesen sein. Ob die Schätzungen von insgesamt 500 Besuchern realistisch sind, wagten etliche Aussteller zu bezweifeln. Dennoch muss man einer solch großen, von Vorführung und Sorten-Demonstrationen begleiteten Veranstaltung die notwendigen Chancen geben. In zwei Jahren wird sich zeigen, wie der zweite Feldtag angenommen wird.
Wie Dr. Ludger Wilstacke, Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) NRW bei der Eröffnung des Tages sagte, wird in NRW für rund 18 Mio. Verbraucher Gemüse produziert. Die Gemüsebaufläche des Landes liegt bei 25.000 ha. Das bedeutet, jeder fünfte in Deutschland bewirtschaftete Hektar fällt auf dieses Bundesland. 2010 soll der Gemüsebau hier einen Zuwachs von 6 bis 8 % erfahren haben.
Der Jahres-Umsatz mit Gemüse beträgt über 300 Mio. Euro.
Den Öko-Gemüsebau mit einem Anteil von 10 % am Ganzen – das ist bundesweit mehr als bei anderen landwirtschaftlichen Produkten – hält Wilstacke für einen wichtigen Teilbereich de Gemüsemarkts in NRW. Besonders relevant für die Gemüsebaubetriebe sind die Bereiche Pflanzenschutz und Düngung. Es gelte heute, nicht nur Mengen zu erzielen, sondern eine hohe Qualität, mit der eine rückstandsverringernde Arbeitsweise und die Schließung von Pflanzenschutmittel-Lücken verbunden sein muss.
In bestimmten Regionen sei auch eine Nitratbelastung des Grundwassers gegeben. Es sei daran gearbeitet worden, die Belastungen des Grundwassers zu senken damit das Ordnungsrecht nicht verletzt werde.
Die EHEC-Entschädigungen, so Wilstacke, seien in NRW als erstem Bundesland in der Höhe von 2,5 Mio. Euro bereits vollständig an die kreativen und unternehmerisch aufgestellten Produzenten ausgezahlt worden.
Bis 11.00 Uhr morgens sollen 250 Besucher in Auweiler gewesen sein. Ob die Schätzungen von insgesamt 500 Besuchern realistisch sind, wagten etliche Aussteller zu bezweifeln. Dennoch muss man einer solch großen, von Vorführung und Sorten-Demonstrationen begleiteten Veranstaltung die notwendigen Chancen geben. In zwei Jahren wird sich zeigen, wie der zweite Feldtag angenommen wird.
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