Editorial
Wochenlanger Marktausfall mit Nachwirkungen bis heute, 75.000 Mio. Euro Schadenvolumen und mengenmäßig rund 100.000 t nicht vermarktbares Gemüse sind nach Einschätzung des Bundesausschuss Obst und Gemüse (BOG) die Bilanz der EHEC-Krise.
- Veröffentlicht am
Obwohl dieses Jahr mit ungewöhnlicher Trockenheit begonnen hatte und die Bewässerungskosten dementsprechend stiegen, soll sich ein ganz normales Jahr abgezeichnet haben, eben bis am 25. Mai die „größte Katastrophe seit Tschernobyl“ begonnen habe. Das Problem EHEC brach aus heiterem Himmel auf Gemüsebauer in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und angrenzenden Ländern herein.
Die Flächenverknappung – das Titelthema dieser Ausgabe – ist kein plötzliches Ereignis, sondern schwelt seit Langem. 2009 beanspruchten Siedlungs- und Verkehrswesen etwa 94 Hektar pro Jahr. Ob es zu der bis 2020 beabsichtigten Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung kommt, den Flächenverbrauch durch Verkehr und Siedlung auf 30 Hektar pro Jahr zu begrenzen, wer weiß das? Wie sie mit dem „Kampf um die Flächen“ zurechtkommen, schildern Betriebsleiter auf Seite 10.
Afrika in Deutschland – ein bisschen ist es so, wenn Sudangras für die Gründüngung in heimsischen Gefilden empfohlen wird, nachzulesen im Beitrag über einen pfälzer Versuch auf Seite 18.
An Chaos auf Feldern erinnern die Beispielfotos in der Serie Arbeitswirtschaft auf Seite 23. Unsere Autorin schlägt vor, wie Ihre Arbeitskräft Kisten rationell transportieren können.
Facebook, Twitter und Co. – nutzen Sie soziale Netzwerke in Ihrem Betrieb? Wenn nicht, schauen Sie mal in den Beitrag auf Seite 26, in dem ein Überblick dazu gegeben wird.
Die polnische Gemüseproduktion – beleuchten unsere Autoren auf Seite 40. Ein Land mit erstaunlichen 45 Mio. Euro beantragter und gewährter EHEC-Entschädigungssumme. Wie es dazu kam, erfahren wir in diesem Artikel nicht.
Ihre
Elke Hormes
Die Flächenverknappung – das Titelthema dieser Ausgabe – ist kein plötzliches Ereignis, sondern schwelt seit Langem. 2009 beanspruchten Siedlungs- und Verkehrswesen etwa 94 Hektar pro Jahr. Ob es zu der bis 2020 beabsichtigten Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung kommt, den Flächenverbrauch durch Verkehr und Siedlung auf 30 Hektar pro Jahr zu begrenzen, wer weiß das? Wie sie mit dem „Kampf um die Flächen“ zurechtkommen, schildern Betriebsleiter auf Seite 10.
Afrika in Deutschland – ein bisschen ist es so, wenn Sudangras für die Gründüngung in heimsischen Gefilden empfohlen wird, nachzulesen im Beitrag über einen pfälzer Versuch auf Seite 18.
An Chaos auf Feldern erinnern die Beispielfotos in der Serie Arbeitswirtschaft auf Seite 23. Unsere Autorin schlägt vor, wie Ihre Arbeitskräft Kisten rationell transportieren können.
Facebook, Twitter und Co. – nutzen Sie soziale Netzwerke in Ihrem Betrieb? Wenn nicht, schauen Sie mal in den Beitrag auf Seite 26, in dem ein Überblick dazu gegeben wird.
Die polnische Gemüseproduktion – beleuchten unsere Autoren auf Seite 40. Ein Land mit erstaunlichen 45 Mio. Euro beantragter und gewährter EHEC-Entschädigungssumme. Wie es dazu kam, erfahren wir in diesem Artikel nicht.
Ihre
Elke Hormes
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast