Der 100 € Tipp
Wir fahren zum Mars und holen Wasser!
Wasser war in diesem Juli gerade nicht das Gut, an dem es mangelte. Es fiel bis zu fünfmal soviel Niederschlag als in anderen Jahren. Mit 344 l Regen/ m2 war Rostock-Warnemünde im Juli 2011 der nasseste deutsche Ort. Die Niederschlagsmenge betrug 482 % des dortigen durch den Deutschen Wetterdienst (DWD), Offenbach, festgestellten langjährigen Mittels.
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Dennoch hatten wir auch in diesem Jahr schon andere Zeiten: Das Frühjahr war geprägt von längerer anhaltender Trockenheit mit den Auswirkungen nicht dagewesener Obstbaumblüte und Fruchtreife sowie des bisher nicht gekannten frühen Beginns der Weinlese bereits Anfang August 2011 und leider auch Ertragsminderungen bei Getreide.
Betrachtet man die Sommer 2004 und 2011 als „feuchte“ Ausreißer, dann ist es doch die Trockenheit, die der pflanzlichen Erzeugung in den letzten Jahren mehr zu schaffen machte.
Da mutet die Feststellung amerikanischer Wissenschaftler im wahrsten und doppelten Sinne des Wortes fantastisch an: Sie haben im Weltall ein Wasserreservoir bisher nicht bekannter Größe gefunden. Wie die US-Weltraumbehörde NASA mitteilt, umfasst das Wasservorkommen – vermutlich auf dem fernen Mars – das Einhundertvierzigbillionenfache allen Meerwassers dieser Erde. Es steht in Dampfform zur Verfügung und umkreist so genannte Schwarze Löcher (Quasare).
Ein Quasar soll zwanzigmillionenmal größer sein als die Sonne, saugt Materie um sich herum ein und produziert noch dazu so viel Energie wie tausend Billionen Sonnen. Unvorstellbar!? Das Aber folgt jedoch sofort auf dem Fuß: Das Wasservorkommen ist zwölf Milliarden Lichtjahre von uns entfernt.
Dennoch bestätigt der Fund den Forschern die These, dass vermutlich überall im Weltall Wasser vorhanden ist. Ein beruhigendes Wissen für die Landwirtschaft, käme man denn mal dran an den Fund von Wasser und Energie! Alles eine Sache der Technologie. Die Hoffnung also nicht aufgeben, wir fahren vielleicht nochmal zum Mars und holen dort Wasser
Betrachtet man die Sommer 2004 und 2011 als „feuchte“ Ausreißer, dann ist es doch die Trockenheit, die der pflanzlichen Erzeugung in den letzten Jahren mehr zu schaffen machte.
Da mutet die Feststellung amerikanischer Wissenschaftler im wahrsten und doppelten Sinne des Wortes fantastisch an: Sie haben im Weltall ein Wasserreservoir bisher nicht bekannter Größe gefunden. Wie die US-Weltraumbehörde NASA mitteilt, umfasst das Wasservorkommen – vermutlich auf dem fernen Mars – das Einhundertvierzigbillionenfache allen Meerwassers dieser Erde. Es steht in Dampfform zur Verfügung und umkreist so genannte Schwarze Löcher (Quasare).
Ein Quasar soll zwanzigmillionenmal größer sein als die Sonne, saugt Materie um sich herum ein und produziert noch dazu so viel Energie wie tausend Billionen Sonnen. Unvorstellbar!? Das Aber folgt jedoch sofort auf dem Fuß: Das Wasservorkommen ist zwölf Milliarden Lichtjahre von uns entfernt.
Dennoch bestätigt der Fund den Forschern die These, dass vermutlich überall im Weltall Wasser vorhanden ist. Ein beruhigendes Wissen für die Landwirtschaft, käme man denn mal dran an den Fund von Wasser und Energie! Alles eine Sache der Technologie. Die Hoffnung also nicht aufgeben, wir fahren vielleicht nochmal zum Mars und holen dort Wasser
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