Der 100 € Tipp
Bio-Anbauer packt die Spargeldämme unter Dreifach-Folie
Als durchaus auch im Öko- Anbau vertretbar sieht Produzent Christian Heitmeier aus dem Oberbayerischen Dachauer Hinterland die bis zu siebenjährige Verwendung seiner Gewächshaus- und Tunnelfolien zur Spargelverfrühung.
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Mehrfachnutzung von Mehrfachbedeckung also lautet seine Devise, wenn er seinen Spargel “warm einpackt“: Über die schwarze Dammfolie zieht er zunächst den gängigen Folientunnel und – zu je zwei Reihen darüber – nochmals ein Folienhaus. Pro Bedeckungsschicht ein bis zwei Wochen früher, so kalkuliert Heitmeier.
Mit diesem Passiv-Verfahren einer naturverträglichen “Heizung“ könne man sich auch im Bio-Anbau durchaus arran gieren, da es praktisch nur um eine sinnvolle Nutzung von Sonnenenergie gehe (Gewächshauseffekt).
Zu sehen war all dies in “Unser Land“ vom 18. März 2011 im Bayerischen Fernsehen, als quasi total konträres Konzept zu jenem von Lohner aus dem nicht weit entfernten Aichacher Raum.
Bio-Bauer Heitmeier hat außerdem in seinen Anlagen den sehr intensiven Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel satt; so erzielt er nun also erstmalig nach der Umstellungsphase früh im April auch die erwartete Ernte in Bio- Qualität. Außerdem wolle er sich deutlicher von den traditionell– konventionellen Spargelanbauern abheben. Damit erfüllt er die Ansprüche und Forderungen von Verbraucherverbänden nach mehr Bio-Produkten, Regionalität und Saisonalität nur allzu gut. Und diese können sein Produkt besser in deren Beratungs-Ausrichtung einbauen.
Mit diesem Passiv-Verfahren einer naturverträglichen “Heizung“ könne man sich auch im Bio-Anbau durchaus arran gieren, da es praktisch nur um eine sinnvolle Nutzung von Sonnenenergie gehe (Gewächshauseffekt).
Zu sehen war all dies in “Unser Land“ vom 18. März 2011 im Bayerischen Fernsehen, als quasi total konträres Konzept zu jenem von Lohner aus dem nicht weit entfernten Aichacher Raum.
Bio-Bauer Heitmeier hat außerdem in seinen Anlagen den sehr intensiven Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel satt; so erzielt er nun also erstmalig nach der Umstellungsphase früh im April auch die erwartete Ernte in Bio- Qualität. Außerdem wolle er sich deutlicher von den traditionell– konventionellen Spargelanbauern abheben. Damit erfüllt er die Ansprüche und Forderungen von Verbraucherverbänden nach mehr Bio-Produkten, Regionalität und Saisonalität nur allzu gut. Und diese können sein Produkt besser in deren Beratungs-Ausrichtung einbauen.
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