DGG-Tagung
Wir brauchen einen Wissenschafts-Broker
Forschung und Wissenschaft als Alleinzweck bringt wenig. Um die Lücke zwischen Forschung und Praxis zu überbrücken, wird eine Transferstelle benötigt. Dies war das Ergebnis des Workshops „Das Innovativsystem Gartenbau: Wie können Entwicklungs- und Transferprozesse verbessert werden?“ anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft (DGG).
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So genannte „Kümmerer“, müssten sich aktiv bemühen, das entwickelte Wissen in die Praxis zu transferieren. „Transfer in die Praxis“ könnte die dritte Säule der Forschungsinstitute neben Forschung und Lehre sein, meinte Dr. Bettina König, Humboldt Universität Berlin (HUB). Wie Katharina Diel, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), Müncheberg, berichtete, wird mit einem am ZALF entwickelten patentierten Verfahren nicht-schädigende Subtypen ausgebracht, um die Erdbeerpflanze gegen Erdbeerwelke zu „impfen“. Mit Hilfe der Transferstelle Transplore, einem Projekt am Leibniz-Zentrum für Gewässerökologie und Binnenfischerei im Forschungsverbund Berlin, konnte das Verfahren in die Praxis...
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