Professor-Müller-Thurgau-Preis 2010
Ehrung für Renate Werum
Wie dem Auszug aus dem „Wiesbadener Kurier” vom 19. Juli 2010 zu entnehmen ist, erreichte Renate Werum die Nachricht, dass sie den Müller-Thurgau-Preis erhalten soll, noch auf dem Krankenbett.
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In Händen halten konnte sie die Auszeichnung nicht mehr: Ende September 2009 starb die Wissenschaftlerin 50-jährig an Krebs.
Forschungsanstalt und Hochschule Geisenheim ehrten sie nun posthum im Rahmen der Absolventenfeier. Den seit 1972 verliehenen Müller-Thurgau-Preis nahm ihr Mann Heiner Werum in Empfang.
Zuvor ging der Preisträger und frühere Direktor der Forschungsanstalt Geisenheim, Klaus Schaller, auf die Verdienste Renate Werums ein, die 1980 als Gartenbau- Studentin der Fachrichtung Gemüsebau nach Geisenheim kam.
Ihre Diplomarbeit hatte den Nitratgehalt in Möhren zum Thema.
Als Labor-Ingenieurin blieb sie vor Ort, was Schaller als „Glücksmoment“ für beide Seiten charakterisierte. Werum wurde Sicherheits- und Konfliktbeauftragte, gehörte dem Personalrat an, kümmerte sich um Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit.
Alles in allem war Renate Werum eine „hoch motivierte Geisenheimerin“. Großes Engagement brachte sie auf für die Vereinigung Ehemaliger Geisenheimer (VEG) e.V. auf, deren Vizepräsidentin sie war.
Zum Gedenken an Renate Werum wächst nun eine Säulenbuche im Park der Forschungsanstalt.“
Forschungsanstalt und Hochschule Geisenheim ehrten sie nun posthum im Rahmen der Absolventenfeier. Den seit 1972 verliehenen Müller-Thurgau-Preis nahm ihr Mann Heiner Werum in Empfang.
Zuvor ging der Preisträger und frühere Direktor der Forschungsanstalt Geisenheim, Klaus Schaller, auf die Verdienste Renate Werums ein, die 1980 als Gartenbau- Studentin der Fachrichtung Gemüsebau nach Geisenheim kam.
Ihre Diplomarbeit hatte den Nitratgehalt in Möhren zum Thema.
Als Labor-Ingenieurin blieb sie vor Ort, was Schaller als „Glücksmoment“ für beide Seiten charakterisierte. Werum wurde Sicherheits- und Konfliktbeauftragte, gehörte dem Personalrat an, kümmerte sich um Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit.
Alles in allem war Renate Werum eine „hoch motivierte Geisenheimerin“. Großes Engagement brachte sie auf für die Vereinigung Ehemaliger Geisenheimer (VEG) e.V. auf, deren Vizepräsidentin sie war.
Zum Gedenken an Renate Werum wächst nun eine Säulenbuche im Park der Forschungsanstalt.“
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