Das Bund Radies für 29 Cent!
Da fällt einem doch nichts mehr ein: Das Bund Radies kostete bereits Anfang Mai 2010 bei Aldi 29 Cent!
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Trotz Wetterunbilden in Südfrankreich und in Spanien, die eigentlich unserem hiesigen Markt in die Tasche spielen müssten, kommen die heimischen Preise nicht auf die Beine. Bei Kopfsalat und anderen Gemüsearten war es ähnlich, in Zeiten, in denen Primeur-Preise zu erzielen sein müssten.
Mal wieder die Folge einer Kombination aus bäuerlich/gärtnerischem Wetteifer und knechtendem, preisdrückendem Einkaufsverhalten des Handels? Eigentlich ist dieses Thema längst ausdiskutiert.
Problematisch war es kurz nach der Saisoneröffnung (Seite 34) für die Spargelbauern: Anhaltend kühles Wetter und fehlende Sonne führten zu Mengeneinbußen um 30 %, und die Erdbeeren reiften nicht. Zwar wurden durchschnittlich 1 Euro mehr pro kg Spargel erlöst. Ob sich dadurch fehlende Mengen über die Saison wieder auffangen ließen, wird sich am Ende erst zeigen.
Wir versuchen unsere Leser über die Sommerzeit beispielsweise mit Beiträgen über das Tages-Thema Pflanzenschutz zu unterstützen.
Im Sonderteil Feldsalatanbau (Seite 10) geht es praktisch nur um die möglichen einsetzbaren Pflanzenschutzmittel. Im Beitrag über die Anwendung von Stärkungsmitteln wird deutlich, wie groß das Interesse an alternativen „Waffen“ gegen Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau bei Salaten in der Praxis ist.
Spannend auch der Ausflug in ganz andere Gefilde, in den Anbau der Goji- Beere, die zu den inhaltsstoffreichs- ten Lebensmitteln zählt. Spezialist Lars Grossmann hat diese Pflanze und zwei weitere Arten für sich entdeckt (Seite 29).
Da aber sicher keiner zukünftig nur noch gesunde Beeren essen möchte, braucht‘s auch noch ganz gewöhnliche Gurken und Kohlarten. Auf dem bayerischen Industriegemüsebautag trafen sich die Anbauer dieser traditionellen Produkte und überlegten, wie sie das anhaftende „Oma-Image“ von Konserven-Gemüse verbessern können (Seite 39).
Die Marktstudie ist in dieser Ausgabe dem Bio-Gemüse vorbehalten (Seite 48). Muss ein Betrieb in diese Richtung gehen, sie auch noch zusätzlich hinzunehmen? Bilden Sie sich Ihr Urteil aus der beschriebenen Situation!
Mal wieder die Folge einer Kombination aus bäuerlich/gärtnerischem Wetteifer und knechtendem, preisdrückendem Einkaufsverhalten des Handels? Eigentlich ist dieses Thema längst ausdiskutiert.
Problematisch war es kurz nach der Saisoneröffnung (Seite 34) für die Spargelbauern: Anhaltend kühles Wetter und fehlende Sonne führten zu Mengeneinbußen um 30 %, und die Erdbeeren reiften nicht. Zwar wurden durchschnittlich 1 Euro mehr pro kg Spargel erlöst. Ob sich dadurch fehlende Mengen über die Saison wieder auffangen ließen, wird sich am Ende erst zeigen.
Wir versuchen unsere Leser über die Sommerzeit beispielsweise mit Beiträgen über das Tages-Thema Pflanzenschutz zu unterstützen.
Im Sonderteil Feldsalatanbau (Seite 10) geht es praktisch nur um die möglichen einsetzbaren Pflanzenschutzmittel. Im Beitrag über die Anwendung von Stärkungsmitteln wird deutlich, wie groß das Interesse an alternativen „Waffen“ gegen Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau bei Salaten in der Praxis ist.
Spannend auch der Ausflug in ganz andere Gefilde, in den Anbau der Goji- Beere, die zu den inhaltsstoffreichs- ten Lebensmitteln zählt. Spezialist Lars Grossmann hat diese Pflanze und zwei weitere Arten für sich entdeckt (Seite 29).
Da aber sicher keiner zukünftig nur noch gesunde Beeren essen möchte, braucht‘s auch noch ganz gewöhnliche Gurken und Kohlarten. Auf dem bayerischen Industriegemüsebautag trafen sich die Anbauer dieser traditionellen Produkte und überlegten, wie sie das anhaftende „Oma-Image“ von Konserven-Gemüse verbessern können (Seite 39).
Die Marktstudie ist in dieser Ausgabe dem Bio-Gemüse vorbehalten (Seite 48). Muss ein Betrieb in diese Richtung gehen, sie auch noch zusätzlich hinzunehmen? Bilden Sie sich Ihr Urteil aus der beschriebenen Situation!
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