Das Jahr 2009 „abhaken“ und weiter geht‘s – vielleicht die beste Strategie!
Der Gemüsebau-Herbst des Jahres 2009 hat begonnen. Die Betriebsleiter und Verantwortlichen von Gemüsebaubetrieben sind derzeit in zwei Kategorien einzuteilen.
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Die einen ziehen Ihren Plan durch und hoffen auf akzeptable Spätjahrespreise. Die anderen hören schon einmal früher mit den Pflanzungen auf oder schränken die Zahl der Sätze ein und „haken das schlechte Jahr einfach ab“. Zweierlei Arten von Einstellungen, jede hat ihre Berechtigung! Zu welcher Überlegung kommen Sie? Die zweite Ansicht ist vielleicht die bessere Strategie, die vor noch größerem Schaden bewahrt – sowohl monetär als auch ganz persönlich.
Wen das Jahr der miesen Gemüsepreise am stärksten trifft, das sind die Betriebe, die bereits 2004 eine Vorstufe des diesjährigen Preisverfalls hautnah erlebten und die – als in den dazwischen liegenden erträglichen Jahren die Einkünfte wieder höher waren – kostenintensive Investitionen tätigten.
Aber gerade Letzteren bleibt keine andere Wahl als weiterzumachen, indem sie neu beginnen, sei es mit dem Weihnachtsgeschäft oder mit dem Kalenderjahr 2010!
Und die anderen? Die hängen vielleicht oder hoffentlich mit dem Herzen dran, wie der Vorsitzende der Bundesfachgruppe, Gerhard Schulz, in seinem Kommentar auf Seite 6 dieser Ausgabe schreibt.
Lassen Sie sich nicht den Anbau von Gemüse in Deutschland vergrämen. Beobachten Sie den Markt genau! Wir bieten Ihnen ein neues Instrument für Ihre Marktbeobachtung an. Auf der Seite 55 finden Sie zum ersten Mal unseren „Verzehrsmonitor“. Der Autor Dr. Hans-Christoph Behr ist seit vielen Jahren ein Kenner des Gemüsemarkts. Er hat sich für den ersten Verzehrsmonitor die Blattsalate vorgenommen, die in diesem Jahr nicht unbedingt berauschende Preise erzielten. Auf einer Seite wird jeweils die Nachfrage/der Verzehr von einer Gemüseart oder einer Gruppe von Gemüsearten ähnlich eines Barometers aufgezeigt. Daraus kann jeder Schlüsse für seine Anbauplanung 2010 ziehen! Gleiches gilt für die Marktstudie zum Thema Erdbeeranbau, die auf der Seite 56 folgt.
Dann könnte man ja immer auch noch einmal was dazulernen, beispielsweise von den Kollegen in England. Ein Reisebericht über den Besuch von Führter Fachschülern auf der Insel ist ab Seite 12 abgedruckt. Die Informationsbereitschaft der englischen Kollegen soll anfangs „recht zäh“ gewesen sein. Mit fränkischem Elan wurde „man jedoch warm“, und manches Problem und kleine Betriebsgeheimnisse wurden mit den deutschen Meisteranwärtern diskutiert.
Die rechtlichen Hintergründe der Vertragsgestaltung ist ein weiteres Thema in dieser Ausgabe auf Seite 18. Wo braucht man nicht überall Verträge!? Wissen Sie genau, was zu beachten ist, wenn ein Vertrag auch noch online zu Stande kommt? In dieser Gemüse-Ausgabe steht‘s geschrieben!
Interessant und „zukunftsvisionär“ ist der Beitrag über die Transpondertechnik auf Seite 44. Dokumentieren Sie die Produktion etwa noch nicht kabellos? Öffnen die Lagertüren in Ihrem Betrieb noch nicht automatisch? „RFID-Etikett“ heißt der Schlüssel zu diesen Erfolgen!
Wen das Jahr der miesen Gemüsepreise am stärksten trifft, das sind die Betriebe, die bereits 2004 eine Vorstufe des diesjährigen Preisverfalls hautnah erlebten und die – als in den dazwischen liegenden erträglichen Jahren die Einkünfte wieder höher waren – kostenintensive Investitionen tätigten.
Aber gerade Letzteren bleibt keine andere Wahl als weiterzumachen, indem sie neu beginnen, sei es mit dem Weihnachtsgeschäft oder mit dem Kalenderjahr 2010!
Und die anderen? Die hängen vielleicht oder hoffentlich mit dem Herzen dran, wie der Vorsitzende der Bundesfachgruppe, Gerhard Schulz, in seinem Kommentar auf Seite 6 dieser Ausgabe schreibt.
Lassen Sie sich nicht den Anbau von Gemüse in Deutschland vergrämen. Beobachten Sie den Markt genau! Wir bieten Ihnen ein neues Instrument für Ihre Marktbeobachtung an. Auf der Seite 55 finden Sie zum ersten Mal unseren „Verzehrsmonitor“. Der Autor Dr. Hans-Christoph Behr ist seit vielen Jahren ein Kenner des Gemüsemarkts. Er hat sich für den ersten Verzehrsmonitor die Blattsalate vorgenommen, die in diesem Jahr nicht unbedingt berauschende Preise erzielten. Auf einer Seite wird jeweils die Nachfrage/der Verzehr von einer Gemüseart oder einer Gruppe von Gemüsearten ähnlich eines Barometers aufgezeigt. Daraus kann jeder Schlüsse für seine Anbauplanung 2010 ziehen! Gleiches gilt für die Marktstudie zum Thema Erdbeeranbau, die auf der Seite 56 folgt.
Dann könnte man ja immer auch noch einmal was dazulernen, beispielsweise von den Kollegen in England. Ein Reisebericht über den Besuch von Führter Fachschülern auf der Insel ist ab Seite 12 abgedruckt. Die Informationsbereitschaft der englischen Kollegen soll anfangs „recht zäh“ gewesen sein. Mit fränkischem Elan wurde „man jedoch warm“, und manches Problem und kleine Betriebsgeheimnisse wurden mit den deutschen Meisteranwärtern diskutiert.
Die rechtlichen Hintergründe der Vertragsgestaltung ist ein weiteres Thema in dieser Ausgabe auf Seite 18. Wo braucht man nicht überall Verträge!? Wissen Sie genau, was zu beachten ist, wenn ein Vertrag auch noch online zu Stande kommt? In dieser Gemüse-Ausgabe steht‘s geschrieben!
Interessant und „zukunftsvisionär“ ist der Beitrag über die Transpondertechnik auf Seite 44. Dokumentieren Sie die Produktion etwa noch nicht kabellos? Öffnen die Lagertüren in Ihrem Betrieb noch nicht automatisch? „RFID-Etikett“ heißt der Schlüssel zu diesen Erfolgen!
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