Europa
Gemüsemarkt 2009: Kälte drückte Stempel auf
Das ungewöhnlich kühle Klima in Europa hat dem Gemüsemarkt in den ersten zwei Monaten des Jahres 2009 seinen Stempel aufgedrückt. So litten in Nordwesteuropa überwinterte Feldbestände von Wirsing, Porree und Rosenkohl unter heftigem Frost.
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(ZMP) In Südeuropa, vor allem in Spanien, hatten die kühlen Temperaturen eine geringere Tomaten- und Gurkenernte zur Folge. Die Käuferreichweiten bei diesen Produkten lagen deutlich unter den sonst üblichen Werten. So kauften in den ersten zwei Monaten 2009 nur 10 bis 12% aller Haushalte wöchentlich Gurken ein, in den Vorjahren waren dies meist 15% oder mehr.
Die Verbraucherpreise überschritten das Vorjahresniveau im Februar sogar teilweise um das Doppelte.
Bei Paprika sorgten Anbauausweitungen für eine ausreichende Verfügbarkeit, so dass trotz geringerer Flächenerträge zuletzt sogar mehr Haushalte in Deutschland Paprika kauften als in früheren Jahren. Auch Eissalat und Brokkoli waren in den letzten beiden Februar- Wochen wieder reichlicher verfügbar und fast wieder zu durchschnittlichen Preisen zu haben. Porree wurde zuletzt dagegen bei unverändert hohen Verbraucherpreisen spürbar weniger gekauft.
Die Verbraucherpreise überschritten das Vorjahresniveau im Februar sogar teilweise um das Doppelte.
Bei Paprika sorgten Anbauausweitungen für eine ausreichende Verfügbarkeit, so dass trotz geringerer Flächenerträge zuletzt sogar mehr Haushalte in Deutschland Paprika kauften als in früheren Jahren. Auch Eissalat und Brokkoli waren in den letzten beiden Februar- Wochen wieder reichlicher verfügbar und fast wieder zu durchschnittlichen Preisen zu haben. Porree wurde zuletzt dagegen bei unverändert hohen Verbraucherpreisen spürbar weniger gekauft.
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