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Vertragsgemüse im Rheinland

Lohnkosten und Preise drücken

„Bei Einlegegurken waren unsere Anbauer mit der Saison weitgehend zufrieden“, erklärte Heinz-Peter Frehn, Vorsitzender der Landesfachgruppe Vertragsgemüsebau im Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer beim Verbandstag in Köln-Auweiler.

 

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Allerdings bleiben die Lohnkosten ein großes Problem, was das Abwandern des Anbaus aus dem Rheinland begünstigt. Das Rheinland konnte im Jahr 2015 als einzige Region Deutschlands bei Kohl die Vertragsmengen erfüllen. Zum hohen Preisdruck in diesem Marktsegment kamen hohe Kosten für die Beregnung in den trockenen Sommermonaten hinzu. Freie Mengen erzielten aber gute Preise. Die Witterung sorgte auch vor allem bei Dicken Bohnen für stark schwankende Erträge. „Teilweise konnten die Flächen nicht beerntet werden“, berichtete Frehn. Zu den besonderen Problemen gehört nach wie vor der Mindestlohn. Außerdem sorgt der Wegfall weiterer Insektizide für neues Ungemach. „Die Preise müssen steigen, sonst wird unsere Produktion unrentabel“, warnte Heinz-Peter Frehn.