Hagel
Der Monat Juni brachte weitere Schäden im Gartenbau
Der schadenreiche Juni 2013 nahm kein Ende. Nach dem Hochwasser Anfang Juni hagelte es am 19. und 20. Juni in mehreren Regionen Deutschlands sowie in der Schweiz teils stark.
- Veröffentlicht am
Nach Einschätzung der Gartenbau- Versicherung (GV) erreichten die Schäden in Deutschland eine Schadensumme von insgesamt 4 bis 5 Mio. € und in der Schweiz zusätzlich circa 2 Mio. €.
Den Anfang machte eine Gewitterfront, die am Mittwochabend, des 19. Juni ihren Schwerpunkt über Ostwestfalen-Lippe fand. Besonders betroffen war der Raum Gütersloh bis Lage. Starkregen verbunden mit zum Teil taubeneigroßen Hagelkörnern führte zu insgesamt 16 Schadenmeldungen bei der Gartenbau-Versicherung. Bei drei Gewächshausbetrieben gab es erhebliche Glasschäden, zudem wurden Freilandbestände in weiteren drei Betrieben stark geschädigt. Der größte Einzelschaden beläuft sich auf circa 1,5 Mio. €.
In dem Acerca-Betrieb wurde die Glaseindeckung zweier Gewächshausanlagen komplett zerstört. Ein großer Venloblock, der mit Blankglas eingedeckt ist, verzeichnete circa 50 % zerstörtes Glas. Komplett zerstört wurde auch die Glaseindeckung eines Gemüsebaubetriebs. Der Schaden beläuft sich hier auf knapp 60.000 €.
Der Gewitterfront am Mittwoch schlossen sich, von Südwesten kommend, zwei weitere Unwetterfronten am Donnerstag an. In der Schweiz führte der Hagel im Raum Genf zu den stärksten Schäden im Gartenbau der letzten 30 Jahre. Schätzungen zufolge bewegt sich das Schadenausmaß allein bei Gewächshäusern bei circa 2 Mio. €.
Weitere erhebliche Schäden gab es in der Landwirtschaft sowie im Obst- und Weinbau. In Deutschland traf es mit rund zwanzig Schadenmeldungen vor allem den Großraum Landsberg bis Augsburg (Bayern), aber auch das südöstliche Ruhrgebiet. Aus letztgenannter Region wurden der Gartenbau-Versicherung bislang 17 Schäden mitgeteilt. In Bayern brachten Hagel und Sturm besonders Schäden an Freilandbeständen. Im Ruhrgebiet lag das Zentrum der Schäden im Großraum Hagen. Hier kam es vor allem zu Gewächshausschäden, mit zum Teil erheblich zerstörtem Glas. Ausläufer der Unwetter verursachten darüber hinaus auch zahlreiche,meist kleinere Schäden in Mittelbaden, in der Region südlich von Frankfurt, im Großraum Koblenz sowie bei Aschenburg.
Aus dem Unwetterereignis 19./20. Juni wurden der Gartenbau-Versicherung insgesamt knapp einhundert Schäden aus Deutschland gemeldet. Um die Liquidität der am stärksten betroffenen Gartenbauunternehmen sicherzustellen, kam es bereits am Wochenende danach zu ersten Entschädigungszahlungen durch die Gartenbau-Versicherung.
Den Anfang machte eine Gewitterfront, die am Mittwochabend, des 19. Juni ihren Schwerpunkt über Ostwestfalen-Lippe fand. Besonders betroffen war der Raum Gütersloh bis Lage. Starkregen verbunden mit zum Teil taubeneigroßen Hagelkörnern führte zu insgesamt 16 Schadenmeldungen bei der Gartenbau-Versicherung. Bei drei Gewächshausbetrieben gab es erhebliche Glasschäden, zudem wurden Freilandbestände in weiteren drei Betrieben stark geschädigt. Der größte Einzelschaden beläuft sich auf circa 1,5 Mio. €.
In dem Acerca-Betrieb wurde die Glaseindeckung zweier Gewächshausanlagen komplett zerstört. Ein großer Venloblock, der mit Blankglas eingedeckt ist, verzeichnete circa 50 % zerstörtes Glas. Komplett zerstört wurde auch die Glaseindeckung eines Gemüsebaubetriebs. Der Schaden beläuft sich hier auf knapp 60.000 €.
Der Gewitterfront am Mittwoch schlossen sich, von Südwesten kommend, zwei weitere Unwetterfronten am Donnerstag an. In der Schweiz führte der Hagel im Raum Genf zu den stärksten Schäden im Gartenbau der letzten 30 Jahre. Schätzungen zufolge bewegt sich das Schadenausmaß allein bei Gewächshäusern bei circa 2 Mio. €.
Weitere erhebliche Schäden gab es in der Landwirtschaft sowie im Obst- und Weinbau. In Deutschland traf es mit rund zwanzig Schadenmeldungen vor allem den Großraum Landsberg bis Augsburg (Bayern), aber auch das südöstliche Ruhrgebiet. Aus letztgenannter Region wurden der Gartenbau-Versicherung bislang 17 Schäden mitgeteilt. In Bayern brachten Hagel und Sturm besonders Schäden an Freilandbeständen. Im Ruhrgebiet lag das Zentrum der Schäden im Großraum Hagen. Hier kam es vor allem zu Gewächshausschäden, mit zum Teil erheblich zerstörtem Glas. Ausläufer der Unwetter verursachten darüber hinaus auch zahlreiche,meist kleinere Schäden in Mittelbaden, in der Region südlich von Frankfurt, im Großraum Koblenz sowie bei Aschenburg.
Aus dem Unwetterereignis 19./20. Juni wurden der Gartenbau-Versicherung insgesamt knapp einhundert Schäden aus Deutschland gemeldet. Um die Liquidität der am stärksten betroffenen Gartenbauunternehmen sicherzustellen, kam es bereits am Wochenende danach zu ersten Entschädigungszahlungen durch die Gartenbau-Versicherung.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast