Verbesserte Qualitätskontrolle
Dem Verderb immer eine Spur voraus
Sysmore, ein neues, am Leibniz- Institut für Agartechnik Potsdam- Bornim entwickeltes System zur Modellierung der Resthaltbarkeit von Produkten trägt dazu bei, Verluste zu verringern, die durch unpassende Verpackung, Lagerung und Transport – auf dem Weg vom Erzeuger zum Verbraucher – verursacht werden.
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Es vereinfacht die Kontrolle der Qualität von pflanzlichen Produkten nach der Ernte in der Logistikkette und liefert insbesondere dem Handel wertvolle Informationen über die Resthaltbarkeit der leicht verderblichen Produkte.
Bestandteile des modular aufgebauten Systems sind neuartige Funkdatenlogger mit Internetanbindung und ein Online-Programm zur Modellierung der Resthaltbarkeit. An einer Verpackungseinheit angebracht, erfassen und speichern die Funkdatenlogger die klimatischen Belastungen durchgängig auf dem Weg vom Erzeuger bis zum Verbraucher. Temperatur, Lagerungszeit beziehungsweise Messzeitpunkt und -dauer werden kontinuierlich aufgezeichnet und drahtlos, zum Beispiel per Smartphone, zu einem speziell entwickelten Webserver übertragen.
Dort werden die aktuelle Qualität und Haltbarkeitsparameter der Frischeprodukte auf Basis der eingegebenen Eingangsdaten (Produkt, Sorte, Reifezustand, Verpackung) sowie der vom „Frischelogger“ übermittelten Informationen zu Lagerung und Transport berechnet. Alle Informationen werden mit mathematischen Modellen verknüpft, die den Abbau von Inhaltsstoffen beschreiben. Der Nutzer erhält unmittelbar eine Aussage über den aktuellen Zustand der Ware, um gezielte Lagerungs- und Transportbedingungen steuern zu können.
Bestandteile des modular aufgebauten Systems sind neuartige Funkdatenlogger mit Internetanbindung und ein Online-Programm zur Modellierung der Resthaltbarkeit. An einer Verpackungseinheit angebracht, erfassen und speichern die Funkdatenlogger die klimatischen Belastungen durchgängig auf dem Weg vom Erzeuger bis zum Verbraucher. Temperatur, Lagerungszeit beziehungsweise Messzeitpunkt und -dauer werden kontinuierlich aufgezeichnet und drahtlos, zum Beispiel per Smartphone, zu einem speziell entwickelten Webserver übertragen.
Dort werden die aktuelle Qualität und Haltbarkeitsparameter der Frischeprodukte auf Basis der eingegebenen Eingangsdaten (Produkt, Sorte, Reifezustand, Verpackung) sowie der vom „Frischelogger“ übermittelten Informationen zu Lagerung und Transport berechnet. Alle Informationen werden mit mathematischen Modellen verknüpft, die den Abbau von Inhaltsstoffen beschreiben. Der Nutzer erhält unmittelbar eine Aussage über den aktuellen Zustand der Ware, um gezielte Lagerungs- und Transportbedingungen steuern zu können.
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