Hagelschaden im Knoblauchsland
Unwetter schädigen Gemüsebestände
Die heftigen Gewitter, die am 12. Mai über ganz Bayern hinwegzogen, verursachten im Knoblauchsland bei Nürnberg erhebliche Schäden an Gemüse.
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Ein heftiges Gewitter mit Hagelschlag und Starkregen zog über die Ortschaften Neunhof, Kraftshof, Buch, Almoshof, Lohe, Wetzendorf und Umgebung hinweg. Die kurzen und heftigen Hagelschauer hinterließen die Felder zum Teil in einem vollkommen verwüsteten Zustand.
Das Nürnberger Knoblauchsland ist das größte Anbaugebiet für Frischgemüse in Bayern. Etwa 290 Gemüsebaubetriebe bewirtschaften hier eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 2.100 ha, davon sind etwa 1.000 ha reine Gemüseanbaufläche.
Auf den betroffenen Äckern blieben nur noch Pflanzenreste von den zum Teil kurz vor der Ernte stehenden Gemüsearten wie Salate, Fenchel, Kartoffel, Karotten, Kraut und andere übrig. Für die Gemüsebauern entstand hier ein erheblicher Schaden, da wegen der hohen Prämien in der Regel Versicherungen für Ernteausfälle nicht finanzierbar sind.
Angesichts der extremen Preisdruckstrategien des Lebensmittelhandels im vergangenen Jahr befinden sich zahlreiche Gemüsebaubetriebe in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Besonders hart sind diejenigen Bauern und Gärtner betroffen, die jetzt zudem durch das Mai-Unwetter geschädigt wurden.
Dank der großen Anbaufläche von circa 1.000 ha Freilandgemüse und den zahlreichen Gewächshäusern ist trotz des Unwetters die Versorgung mit frischem, gesunden Gemüse aus dem Nürnberger Knoblauchsland gesichert. Zahlreiche Direktvermarkter und Vermarktungsorganisationen bieten eine breite Gemüsepalette unter dem Motto „aus der Region für die Region“. Die kurzen Transportwege gewährleisten Frische und optimale Qualitäten und schonen zudem Klima und Umwelt.
Das Nürnberger Knoblauchsland ist das größte Anbaugebiet für Frischgemüse in Bayern. Etwa 290 Gemüsebaubetriebe bewirtschaften hier eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 2.100 ha, davon sind etwa 1.000 ha reine Gemüseanbaufläche.
Auf den betroffenen Äckern blieben nur noch Pflanzenreste von den zum Teil kurz vor der Ernte stehenden Gemüsearten wie Salate, Fenchel, Kartoffel, Karotten, Kraut und andere übrig. Für die Gemüsebauern entstand hier ein erheblicher Schaden, da wegen der hohen Prämien in der Regel Versicherungen für Ernteausfälle nicht finanzierbar sind.
Angesichts der extremen Preisdruckstrategien des Lebensmittelhandels im vergangenen Jahr befinden sich zahlreiche Gemüsebaubetriebe in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Besonders hart sind diejenigen Bauern und Gärtner betroffen, die jetzt zudem durch das Mai-Unwetter geschädigt wurden.
Dank der großen Anbaufläche von circa 1.000 ha Freilandgemüse und den zahlreichen Gewächshäusern ist trotz des Unwetters die Versorgung mit frischem, gesunden Gemüse aus dem Nürnberger Knoblauchsland gesichert. Zahlreiche Direktvermarkter und Vermarktungsorganisationen bieten eine breite Gemüsepalette unter dem Motto „aus der Region für die Region“. Die kurzen Transportwege gewährleisten Frische und optimale Qualitäten und schonen zudem Klima und Umwelt.
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