Beitrag der Frauen zum landwirtschaftlichen Einkommen
Frauen sind ein Gewinn!
Die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) führte im Auftrag des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung (MELVL) in Niedersachsen erneut die Studie „Frauen sind ein Gewinn!“ durch.
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Die jüngste repräsentative Studie mit 455 ausgewerteten Fragebögen bestätigt den Trend: Zusätzliche Einkommensquellen rund um den Hof haben eine immer größere Bedeutung – sei es aus Hofcafés, Direktabsatz oder Urlaubsbetrieben.
Die Zahl der Frauen, die außerbetrieblich einem Erwerb nachgehen, hat sich seit der ersten Befragung 2001 fast verdoppelt. 30 % der Frauen aus Haupterwerbs- Betrieben und 59 % aus Nebenerwerbs-Betrieben verdienen zusätzliches eigenes Geld. Der Anteil der Frauen, die Einkommen aus landwirtschaftlichen Nebenbetrieben erzielen, ist in Haupterwerbsbetrieben von 19 auf 28 % und in Nebenerwerbs-Betrieben von 13 auf 26 % gestiegen.
Mehr als die Hälfte ihrer Zeit widmen die Befragten den Kindern, dem Haushalt, Senioren und dem Garten (durchschnittlich 35 Wochenstunden). Auch der Anteil der Frauen, die im landwirtschaftlichen Betrieb (mit-)arbeiten ist mit 92 % in etwa gleich geblieben. 82 % der Frauen sind für die Buchhaltung zuständig (durchschnittlich fünf Wochenstunden).
Der Einkommensbeitrag der Frauen aus Haupterwerbs-Betrieben beträgt durchschnittlich 33 %. 75 % des Beitrags erwirtschaften sie mit ihrer Arbeit in der Landwirtschaft, 9 % mit landwirtschaftlichen Nebenbetrieben und 15 % mit außerbetrieblicher Erwerbstätigkeit.
Immer seltener wählen junge Frauen eine hauswirtschaftliche Ausbildung. 2008 findet sich in der Altersgruppe der 20- bis 30jährigen keine Frau mehr, die eine solche Ausbildung vorweisen kann. In der Gruppe der 50- bis 60jährigen sind es dagegen noch 41 %.
Auf die Frage nach der Einschätzung ihres Status‘ im Betrieb antworteten 61 % der Frauen mit der Bezeichnung „mithelfende Familienangehörige“. Als „Bäuerin“ oder „Betriebsinhaberin“ verstehen sich jeweils ein Viertel der Frauen; als „Landwirtin“ 21 %.
Die Zahl der Frauen, die außerbetrieblich einem Erwerb nachgehen, hat sich seit der ersten Befragung 2001 fast verdoppelt. 30 % der Frauen aus Haupterwerbs- Betrieben und 59 % aus Nebenerwerbs-Betrieben verdienen zusätzliches eigenes Geld. Der Anteil der Frauen, die Einkommen aus landwirtschaftlichen Nebenbetrieben erzielen, ist in Haupterwerbsbetrieben von 19 auf 28 % und in Nebenerwerbs-Betrieben von 13 auf 26 % gestiegen.
Mehr als die Hälfte ihrer Zeit widmen die Befragten den Kindern, dem Haushalt, Senioren und dem Garten (durchschnittlich 35 Wochenstunden). Auch der Anteil der Frauen, die im landwirtschaftlichen Betrieb (mit-)arbeiten ist mit 92 % in etwa gleich geblieben. 82 % der Frauen sind für die Buchhaltung zuständig (durchschnittlich fünf Wochenstunden).
Der Einkommensbeitrag der Frauen aus Haupterwerbs-Betrieben beträgt durchschnittlich 33 %. 75 % des Beitrags erwirtschaften sie mit ihrer Arbeit in der Landwirtschaft, 9 % mit landwirtschaftlichen Nebenbetrieben und 15 % mit außerbetrieblicher Erwerbstätigkeit.
Immer seltener wählen junge Frauen eine hauswirtschaftliche Ausbildung. 2008 findet sich in der Altersgruppe der 20- bis 30jährigen keine Frau mehr, die eine solche Ausbildung vorweisen kann. In der Gruppe der 50- bis 60jährigen sind es dagegen noch 41 %.
Auf die Frage nach der Einschätzung ihres Status‘ im Betrieb antworteten 61 % der Frauen mit der Bezeichnung „mithelfende Familienangehörige“. Als „Bäuerin“ oder „Betriebsinhaberin“ verstehen sich jeweils ein Viertel der Frauen; als „Landwirtin“ 21 %.
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