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Gemüse Pop-up-Store in Nürnberg

Not macht erfinderisch!

Was tun, wenn „Corona“-bedingte Geschäftsschließungen drohen, die Kosten aber weiterlaufen? Harry Pelloth, Betreiber des Nürnberger Szene-Lokals „Hey Hey Bar“, hatte eine zündende Idee: Er funktionierte seine Bar in einen Gemüseladen um.

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Mit geliehenem Equipment und handwerklichem Geschick ließ sich die „Hey Hey Bar“ in Nürnbergs Altstadt schnell in einen ansprechenden Gemüse Pop-up-Store verwandeln. 
Mit geliehenem Equipment und handwerklichem Geschick ließ sich die „Hey Hey Bar“ in Nürnbergs Altstadt schnell in einen ansprechenden Gemüse Pop-up-Store verwandeln. Schneider
Eine Bar ist nun mal nicht systemrelevant und musste wegen der Corona-Pandemie schließen. Barbetreiber Harry Pelloth hatte damit Zeit, kreative Gedanken zu entwickeln – mit Erfolg. Warum statt kühler Drinks bei cooler Musik, nicht systemrelevante Lebensmittel verkaufen, zum Beispiel Gemüse? Harry Pelloth nahm Kontakt mit „Das Gemüse“ auf, einem Zusammenschluss von 16 Gemüse produzierenden Familienbetrieben des Knoblauchslandes. Die Konzession, eine Bar zu betreiben, war bereits vorhanden und das Ordnungsamt gab problemlos grünes Licht zur Gewerbeanmeldung. Es konnte losgehen. Der Gemüseeinkauf als Event In der „Hey Hey Bar“ in Nürnbergs Innenstadt gibt es nun regionales Gemüse. Nicht nur Harry Pelloths junges Stammpublikum schaut...
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