Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Tomaten aus dem Kalthaus

Wenn Kälte Früchte trägt

Die Tomatenkultur im Kalthaus verspricht gute Erträge, wie Rudi Waas während der winterlichen Bioland-Tagung in Bad Boll hervorhob. Der Biohof Waas kultiviert Tomaten sowohl im Kalthaus als auch im Warmhaus.

Veröffentlicht am
Die Temperatur im Kalthaus sei laut Rudi Waas gar nicht mal so entscheidend. Viel wichtiger sei viel Sonne, damit die Pflanzen besser wachsen.
Die Temperatur im Kalthaus sei laut Rudi Waas gar nicht mal so entscheidend. Viel wichtiger sei viel Sonne, damit die Pflanzen besser wachsen.Beratungsdienst Ökologischer Gemüsebau/Braun
Der Betrieb liegt in Landau an der Isar in Niederbayern. Interessanterweise bringt die 2000m² große Anbaufläche im Kalthaus vermutlich mehr Gewinn als die 3000m² im Warmhaus, denn es werden Heizkosten und Arbeitszeit gespart. Während im Warmhaus Anfang März gepflanzt wird, kommen die Pflanzen erst Mitte April ins Kalthaus. Dies bedeutet in aller Konsequenz eine kurze Erntezeit von Juli bis Oktober, und weil die Ernte früh einsetzt, sind die Früchte kleiner. Keine Veredelung Jungpflanzen gewinnt der Betrieb selbst. Ins Kalthaus kommen keine veredelten Pflanzen, sondern man setzt – ganz ohne Vorkultur – Geizpflanzen aus dem Warmhaus. Unkraut unterdrücken soll die Kombination aus Mulch und Silage, die inzwischen von Schnittgut aus der...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos