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Gartenbauzentrale Papenburg

Wie sich der Moorbrand auf die Petersilie auswirkte

Wie der Moorbrand im Landkreis Emsland die Papenburger Gemüsegärtner beeinflusste, erklärte der für das Qualitätsmanagement bei der Gartenbauzentrale Papenburg (GBZ) zuständige Dr. Radoslaw Rudnik auf dem Ahlemer Profitag Gemüsebau im November 2018.

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Dr. Radoslaw Rudnik: „Der große Moorbrand kam in Papenburg bei den Gärtnern an und ließ sich relativ schnell in den Rückstandsanalysen insbesondere bei der Petersilie erkennen.“
Dr. Radoslaw Rudnik: „Der große Moorbrand kam in Papenburg bei den Gärtnern an und ließ sich relativ schnell in den Rückstandsanalysen insbesondere bei der Petersilie erkennen.“
Raketentests der Bundeswehr verursachten den Anfang September 2018 ausbrechenden Moorbrand, der sich auf der durch Dürre ausgetrockneten Fläche großflächig ausbreitete. Tagelang zogen Rauchschwaden über das nordwestliche Emsland, die selbst im über 100 Kilometer entfernten Bremen sichtbar waren. Schnell ließen sich Biphenyl-Rückstände insbesondere in der Petersilie nachweisen, erläuterte Rudnik die Analyseergebnisse des wöchentlich durchgeführten Rückstandsmonitoring zusammen mit akkreditierten Laboren. Bei konventioneller Produktion ist jeweils eine Analyse pro 60.000 Töpfe, bei biologischer Produktion pro 30.000 Töpfe laut Anforderung Probenziehungsschlüssel Topfkräuter notwendig. Biphenyl ist ein natürlicher Bestandteil fossiler...
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