Jede Woche „Grün“-Donnerstag? So nicht!
Wir gehen auf die Bundestagswahl zu. Eine Partei meint es besonders gut mit uns und erlegt uns am liebsten per Dekret den „Vegetarischen Donnerstag“ auf.
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Runter mit den Fleischportionen und ran an das Gemüse, pro forma der Gesundheit wegen, aber vor allem „weil „Massentierhaltung“ politisch nicht gewollt ist, und um die Entwicklungsländer zu beeinflussen, dass diese nicht durch Futtermittelanbau für Tierproduktion die Getreidekultur vernachlässigen. Unserem Berufsstand käme zu Gute, wenn mehr Gemüse gegessen würde. In guten Kantinen sind aber seit Langem auch vegetarischen Gerichten zu wählen. Das Bewusstsein der Menschen für pflanzliche Kost wurde in den letzten Jahren vielleicht geschärft, am Pro- Kopf-Verbrauch hat das wenig geändert. Trotzdem kann man nicht per Gesetz was auch immer „überstülpen“. Was käme denn da noch in Frage?
Der Monat Juli mit durchschnittlich 3 Grad höheren Temperaturen und 50% mehr Sonnenschein als 2012. Rekord-Gluthitze, Unwetter, Starkregen und Hagel. Allein das letzte Juli-Wochenende brachte Schäden in Millionenhöhe durch Hagel in Nordrhein-Westfalen und wie nie zuvor in den Kreisen Esslingen, Reutlingen, Tübingen, Göppingen, und Ostalbkreis, Ergebnis eine Viertelstunde Unwetter über etwa 100 km Distanz. Der baden-württembergische Minister Alexander Bonde, hielt es angesichts solcher massiver Schäden für notwendig, dass der Bund als Steuergesetzgeber eine steuerliche Risikoausgleichsrücklage für Agrar-Betriebe einführt. Wichtig ist zunächst, dass den Betroffenen Liquiditätshilfen gewährt werden.
Wie der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK), Bonn, meldet, steht 2013 die geringste Ernte von Freilandgurken seit Jahrzehnten ins Haus. Bestenfalls 70 bis 80% der benötigten Mengen würden erreicht. Bei Fruchtgemüse im Anbau unter Glas läuft‘s, wie zum Beispiel der Beitrag auf Seite 26 zeigt. Da bräuchte es in Deutschland nur eine Bank mit Engagement. Die Nachrichten aus dem Freilandanbau sind schwer zu ertragen. Ruhe bewahren, dieses Jahr durchstehen und nicht die Lust verlieren!
Der Monat Juli mit durchschnittlich 3 Grad höheren Temperaturen und 50% mehr Sonnenschein als 2012. Rekord-Gluthitze, Unwetter, Starkregen und Hagel. Allein das letzte Juli-Wochenende brachte Schäden in Millionenhöhe durch Hagel in Nordrhein-Westfalen und wie nie zuvor in den Kreisen Esslingen, Reutlingen, Tübingen, Göppingen, und Ostalbkreis, Ergebnis eine Viertelstunde Unwetter über etwa 100 km Distanz. Der baden-württembergische Minister Alexander Bonde, hielt es angesichts solcher massiver Schäden für notwendig, dass der Bund als Steuergesetzgeber eine steuerliche Risikoausgleichsrücklage für Agrar-Betriebe einführt. Wichtig ist zunächst, dass den Betroffenen Liquiditätshilfen gewährt werden.
Wie der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK), Bonn, meldet, steht 2013 die geringste Ernte von Freilandgurken seit Jahrzehnten ins Haus. Bestenfalls 70 bis 80% der benötigten Mengen würden erreicht. Bei Fruchtgemüse im Anbau unter Glas läuft‘s, wie zum Beispiel der Beitrag auf Seite 26 zeigt. Da bräuchte es in Deutschland nur eine Bank mit Engagement. Die Nachrichten aus dem Freilandanbau sind schwer zu ertragen. Ruhe bewahren, dieses Jahr durchstehen und nicht die Lust verlieren!
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