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Schäden durch Saatkrähen

Bauernverband setzt sich für Entschädigungen ein

Kaum ist gesät, sind sie da: Saatkrähen. In den vergangenen Jahren ist ihre Zahl in Bayern stark gestiegen. Schäden jetzt online melden.

von BBV erschienen am 22.05.2025
Rabenvögel können erheblicher Schäden im Gemüse- und Ackerbau anrichten. © Silvia Rueß
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Da, wo Saatkrähen auftreten, werden sie zum massiven Problem für die Landwirtschaft. In Kolonien von mehreren Hundert Tieren fallen sie auf landwirtschaftlichen Flächen ein. Saatkrähen fressen Saatgut und auch Keimlinge, wühlen Erde auf und zerstören Silofolien, zerhacken Früchte und picken an Spargelköpfen. Immer wieder gibt es Initiativen, den Schutzstatus herabzustufen, damit die Tiere bejagt werden können. Bislang hat der Bundesrat hier die Zustimmung verweigert.

Bislang kein finanzieller Ausgleich

Eine Entschädigung für Schäden, die der Landwirtschaft durch Saatkrähen entstehen, gibt es aktuell nicht. Der Bayerische Bauernverband (BBV) setzt sich für eine Änderung ein. Um mit Ministerien, Behörden und Politikern ins Gespräch zu kommen, braucht es belastbare Daten. Betroffene sind daher aufgerufen, ihre Schäden zu melden.

Deshalb bittet der Bayerische Bauernverband auch in diesem Jahr wieder alle betroffenen Landwirtinnen und Landwirte aus Bayern, ob BBV-Mitglied oder nicht, um Unterstützung: Melden Sie über das Online-Formular Ihre Schäden durch Saatkrähen.

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