BVEO stellt die Weichen für die Zukunft
- Veröffentlicht am

„Die BVEO bildet alle gängigen heimischen Frischprodukte von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel ab. Durch die Erweiterung sind sämtliche Produkte, Produktionsverfahren und Regionen unserer Erzeugerorganisa-tionen durch den Gesamtvorstand optimal repräsentiert und die BVEO für die Zukunft gut aufgestellt“, erklärt Johannes Bliestle, Vorsitzender der BVEO und Geschäftsführer Reichenau Gemüse eG.
Als Mitglied des Gesamtvorstands bestätigt wurde Stefan Moje, Geschäftsführer Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V. Zudem wurde Suse-Katrin Jamrath (51) mit Wirkung zum 19. März 2024 vom geschäftsführenden Vorstand zur stellvertretenden Geschäftsführerin des Verbands ernannt. „Frau Jamrath verfügt über langjährige Verbandserfahrung und hat sich bereits in den entsprechenden Gremien, insbesondere im Sonderkulturbereich, verdient gemacht. Wir freuen uns, Frau Jamrath für die interessante und herausfordernde Aufgabe gewonnen zu haben“, so Bliestle.
Hohe Produktionsstandards in Deutschland
Die Anforderungen an die Produktion von frischem Obst, Gemüse und Pilze in Deutschland entsprechen im Vergleich zum inner- und außereuropäischen Ausland mit Blick auf Zertifizierungen, Rückständen oder auch Vorschriften hinsichtlich der Produktionsweisen höchsten Standards. „Im Regal des Lebensmitteleinzelhandels konkurrieren unsere Produkte jedoch mit internationalen Mitbewerbern“, betont BVEO-Geschäftsführer Dr. Christian Weseloh. Er stellt heraus: „Gesetzliche Vorgaben, wie beispielsweise der höhere deutsche Mindestlohn, verteuern die vom Verbraucher präferierte heimische Produktion. Auf ein Level Playing Field sowie möglichst geringe bürokratische Belastungen ist daher immer zu achten.“ Der BVEO-Geschäftsführer verweist in diesem Zusammenhang auf die sehr niedrigen Selbstversorgungsgrade für Obst von rund 20 Prozent und für Gemüse von 38 Prozent.
Die BVEO vereinigt alle in Deutschland anerkannten Erzeugerorganisationen für Obst, Gemüse und Pilze. Sie vertritt gebündelt ihre Interessen gegenüber allen Institutionen und ist damit der wirtschaftsseitige Ansprechpartner des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Themen rund um die Sektorförderung für Obst und Gemüse.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.