Düngungsempfehlungen für den Gemüsebau aktualisiert
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Im Gemüsebau kann bereits ein geringer Nährstoffmangel zu unverkäuflicher Ware führen. Deshalb ist es wichtig, dass die einzelnen Nährstoffe während der gesamten Kulturentwicklung in optimaler Menge verfügbar sind. Eine Überversorgung mit Nährstoffen kann dagegen zu physiologischen Störungen führen, die Krankheitsanfälligkeit erhöhen und die Umwelt belasten. Eine bedarfsgerechte Düngung ist deshalb die Grundlage für eine nachhaltige, hochqualitative Produktion.
Agroscope veröffentlicht seit 1964 Grundlagen für die Düngung, die den neusten Kenntnisstand unter schweizerischen Bedingungen abbilden. Forschende von Agroscope haben nun das Modul "Düngung im Gemüsebau" der "Grundlagen für die Düngung (GRUD)" aus dem Jahr 2017 mit neuen Forschungserkenntnissen abgeglichen und erweitert. Für die meisten Kulturen hat sich der Bruttonährstoffbedarf nicht geändert. Die Angaben für die Gründüngung mit Nichtleguminosen wurden bis auf Weiteres entfernt.
Folgende Themen werden neu behandelt:
- Optimierung der Stickstoffeffizienz
- Stickstoffdüngung unter Berücksichtigung digitaler Messmethoden
- Konservierung des Reststickstoffs im Herbst
- Symptome von Nährstoffmangel
Hier kommen Sie zur überarbeitenden Publikation "Düngung im Gemüsebau: Grundlagen für die Düngung landwirtschaftlicher Kulturen in der Schweiz (GRUD 2023) – Kapitel 10" von Agroscope: https://www.agroscope.admin.ch/agroscope/de/home/aktuell/newsroom/2023/12-13_grud_gemuesebau/_jcr_content/par/columncontrols/items/0/column/externalcontent.bitexternalcontent.exturl.pdf/aHR0cHM6Ly9pcmEuYWdyb3Njb3BlLmNoLzAvQWpheC9FaW56ZW/xwdWJsaWthdGlvbi9Eb3dubG9hZD9laW56ZWxwdWJsaWthdGlv/bklkPTU5MTk2.pdf
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