Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
"Schau ins Feld"

2022 startet achte Saison der Mitmach-Aktion - jetzt anmelden!

Warum braucht es Pflanzenschutz und wie kann die Biodiversität in der produktiven Landwirtschaft geschützt und gefördert werden? Um darüber mit Verbrauchern zu diskutieren, nahmen in diesem Jahr bundesweit mehr als 930 Landwirte an der Mitmach-Aktion „Schau ins Feld!“ teil: In insgesamt etwa 1800 „Schau!-Fenstern“ (Nullparzellen) verzichteten die Teilnehmer auf jegliche Form des Pflanzenschutzes und machten die Auswirkungen auf die Erträge und Qualität ihrer Ernte deutlich. Gleichzeitig stellten sie Maßnahmen vor, mit denen sie die Artenvielfalt gezielt fördern.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Das Motto "Der Schau ins Feld!"-Saison lautete "Gesicht zeigen beim Thema Pflanzenschutz". 
Das Motto "Der Schau ins Feld!"-Saison lautete "Gesicht zeigen beim Thema Pflanzenschutz". Die Pflanzenschützer
Artikel teilen:

Das Motto der „Schau ins Feld!“-Saison 2021 lautete „Gesicht zeigen beim Thema Pflanzenschutz“, das sich auch im Saisonabschlussfilm widerspiegelt. Dabei wurde nicht nur ein neuer Teilnahmerekord aufgestellt. Es wurden auch so viele Fotos und Videos von Landwirten eingesandt wie in keiner anderen Saison zuvor. Zwei Landwirte stachen dabei besonders heraus: Mathias Dirmeier aus Bayern und Michel Allmrodt aus Sachsen-Anhalt. In ihren kurzen, selbstgedrehten Videos informierten sie regelmäßig und transparent über ihren landwirtschaftlichen Alltag und speziell den Umgang mit Pflanzenschutz – von der Aussaat bis zur Ernte. Die authentischen Videos wurden über die verschiedenen Kanäle der Initiative „Die Pflanzenschützer“ geteilt.

Informationen direkt am Feld

Bei der seit 2015 jährlich durchgeführten Mitmach-Aktion "Schau ins Feld!" lassen Landwirte abgetrennte und für Passanten gut sichtbare Abschnitte des Felds, Gemüseackers, Weinbergs oder Obstplantage völlig unbearbeitet. In diesen Nullparzellen wird nicht nur auf chemischen Pflanzenschutz verzichtet, sondern auch auf mechanische, biotechnische oder biologische Maßnahmen. Eine Aktionstafel kennzeichnet die Schau!-Fenster und liefert Hintergrundinformationen. Außerdem stellt sie seit dieser Saison auch einige Maßnahmen vor, mit denen Landwirte die Biodiversität fördern, zum Beispiel Blühstreifen, Nisthilfen, Zwischenfrüchte oder digitale Helfer.

Initiator der Initiative „Die Pflanzenschützer“ ist der Industrieverband Agrar e. V. (IVA). 2022 geht „Schau ins Feld!“ in die inzwischen achte Saison.

Interessierte Landwirte können sich online anmelden:

https://www.die-pflanzenschuetzer.de/schau-ins-feld/mitmachen-anmelden/

Informationen, Bildmaterial und Infografiken rund um das Thema Pflanzenschutz, zu den „Pflanzenschützern“ und zur Aktion „Schau ins Feld!“ gibt es auf der Webseite www.die-pflanzenschuetzer.de. Die Pflanzenschützer sind auch in den sozialen Netzwerken Facebook (www.facebook.com/pflanzenschuetzer) und Instagram (www.instagram.com/diepflanzenschuetzer) aktiv.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren