Gurken ohne Plastik
Edeka bietet alle Salatgurken ab sofort nur noch unverpackt an und spart damit 94 Tonnen Plastik pro Jahr ein. Das gilt für alle konventionellen und Bio-Salatgurken, die vom Edeka Fruchtkontor zentral eingekauft und an den Einzelhandel geliefert werden. Auch Tomaten werden in den Edeka-Märkten immer häufiger lose oder in Kartonschalen statt in Plastik angeboten.
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Unter dem Motto „unverpackt“ rückt Edeka das Thema Plastikverpackung auf allen Kanälen in den Fokus. Bis Ende September werden die drei Edeka-Strategien Reduktion, Mehrweg und Recycling anhand konkreter Produktbeispiele vorgestellt. Auch mit unkonventionellen Mitteln – etwa mit dem neuen Online-Video „unverpackt“, das ab heute bei Edeka auf YouTube und Facebook für Aufmerksamkeit sorgt.
Gurken ganz unverhüllt
Edeka bietet bereits mehr als die Hälfte des Obst- und Gemüsesortiments ohne Plastikverpackung an. Das hat ein Marktcheck* der Verbraucherzentralen im Mai 2019 ergeben. Und diese Quote wird weiter sinken: Ab sofort verzichtet das Edeka Fruchtkontor, das den Einzelhandel bundesweit mit Obst und Gemüse beliefert, vollständig auf die Plastikfolie, mit der bislang noch ein Teil der Salatgurken eingeschweißt wurden. Auch bei anderen umsatzstarken Produkten hat Edeka Fakten geschaffen: So werden allein bei Rispentomaten pro Jahr 5,4 Millionen Plastikschalen durch Pappkartonschalen ersetzt. Ein weiteres Beispiel: Durch die Kennzeichnung vieler Früchte und Gemüsesorten mit Etiketten oder Laserdruck (Smart Branding) lassen sich rund 50 Tonnen Kunststoff pro Jahr einsparen.
Auch mit Mehrwegangeboten sorgt Edeka für weniger Plastikmüll. So werden mittlerweile Mehrwegnetze als Alternative zu den dünnen Plastikbeuteln für Obst und Gemüse angeboten.
*Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg / Bundesverband in 42 Filialen der wichtigsten Lebensmittelhändler Deutschlands, darunter EDEKA. Überprüft wurden 1.394 Angebote im Sortiment von Tomaten, Möhren, Paprika, Gurken und Äpfeln. Veröffentlicht am 14.05.2019.
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