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Klöckner besucht Pfalzmarkt

Karten auf den Tisch

Die aktuellen Chancen und Herausforderungen der Branche diskutierte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit Gemüseerzeugern am 16. August 2019 beim Besuch der Pfalzmarkt eG in Mutterstadt.

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Torbjörn Kartes (MdB), Hermann Reber, Julia Klöckner und BWV-Präsident Eberhardt Hartelt (v.l.n.r) diskutierten auf dem Pfalzmarkt mit Erzeugern über aktuelle Sorgen der Branche.
Torbjörn Kartes (MdB), Hermann Reber, Julia Klöckner und BWV-Präsident Eberhardt Hartelt (v.l.n.r) diskutierten auf dem Pfalzmarkt mit Erzeugern über aktuelle Sorgen der Branche. BfG
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Ein wichtiges Thema in der offenen Diskussion war die Verschärfung der Düngeverordnung. Aber auch die fehlenden Wirkstoffe im Pflanzenschutz, das Spannungsfeld zwischen den Wünschen der Verbraucher und deren realem Kaufverhalten sowie die Problematik rund ums Personal, angefangen von Erntehelfern bis hin zur Regelung einer Nachfolge im Betrieb wurden diskutiert. 

Die Pfalz ist das größte geschlossene Gemüseanbaugebiet Deutschlands. In keinem anderen Bundesland hat die Gemüseerzeugung einen so hohen Anteil am Produktionswert der Landwirtschaft. Nach den aktuellen Kenntnissen wird dieses Gebiet laut verschärfter Düngeverordnung zu großen Teilen zu den sogenannten „Roten Gebieten“ zählen, in denen nur noch 20 Prozent unter Pflanzenbedarf gedüngt werden soll.

„Der Anbau von Kohl, Spinat und Salat ist nicht in Einklang zu bringen mit den angedachten Vorgaben der Düngeverordnung“, betonte Hermann Reber, Vorsitzender der Fachgruppe Gemüsebau im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd.

Klöckner unterstrich, dass man dem Gemüsebau weiterhin Perspektiven in Deutschland bieten möchte, jedoch müsse wieder mehr Akzeptanz für die Landwirtschaft und den Gartenbau in der Gesellschaft geschaffen werden.

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