Zusätzliche Anwendungsgebiete nach Artikel 51

• Gegen Blauschimmel in Tabak im Freiland mit 1,0 l/ha in 300 bis 600 l Wasser/ha. Es sind maximal 2 Anwendungen im Abstand von 14 bis 21 Tagen möglich. Wartezeit: 7 Tage.
• Gegen Falschen Mehltau in Feldsalat im Freiland mit 0,8 l/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha. Es sind maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen möglich. Wartezeit: 7 Tage.
• Gegen Falsche Mehltaupilze in Endivien, Rucola-Arten und Salate im Freiland mit 0,8 l/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha. Es sind maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen möglich. Wartezeit: 7 Tage.
• Gegen Falschen Mehltau in Speisezwiebel (Nutzung als Bundzwiebeln) im Freiland mit 0,8 l/ha in 200 bis 1.000 l Wasser/ha. Es sind maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 bis 21 Tagen möglich. Wartezeit: 7 Tage.
• Gegen Papierfleckenkrankheit in Lauch und Falschen Mehltau in Speisezwiebel, Knoblauch und Schalotte im Freiland mit 0,8 l/ha in 200 bis 1.000 l Wasser/ha. Es sind maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 bis 21 Tagen möglich. Wartezeit: Lauch 7 Tage, Speisezwiebel, Knoblauch und Schalotte 14 Tage.
• Gegen Falsche Mehltaupilze in Basilikum-Arten und Salbei im Gewächshaus mit 0,8 l/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha. Es sind maximal 2 Anwendungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen möglich. Wartezeit: 7 Tage.
• Gegen Falschen Mehltau in Gurke, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis und Flaschenkürbis (Verwendung mit Schale; auch bei Arten und Sorten mit normalerweise ungenießbarer Schale bei vorzeitiger Ernte) im Gewächshaus bei Pflanzengröße bis 50 cm mit 0,4 l/ha in 600 l Wasser/ha, 50 bis 125 cm mit 0,6 l/ha in 900 l Wasser/ha und über 125 cm mit 0,8 l/ha in 1200 l Wasser/ha. Es sind maximal 3 Anwendungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen möglich. Wartezeit: 3 Tage.
• Gegen Falschen Mehltau in Zucchini und Patisson im Gewächshaus mit 0,8 l/ha in 1.200 l Wasser/ha. Es sind maximal 3 Anwendungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen möglich. Wartezeit: 3 Tage.

Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres ist keine zusätzliche Anwendung von Mitteln erlaubt, die den Wirkstoff Ametoctradin enthalten (NG338-1).