Paprika beim Umsatz ganz vorne
Beim Umsatz mit frischem Gemüse ist Paprika fast immer auf dem zweiten Platz, nur für frische Tomaten wird mehr ausgegeben. Ausnahmen sind die südeuropäischen Länder wie Italien oder Spanien.
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Während sie dort aber immerhin noch unter den ersten fünf Plätzen zu finden sind, sind sie in Frankreich weit abgeschlagen. In Frankreich ist der Paprika in der „Ratatouille Falle“ steckengeblieben, man verwendet ihn kaum für andere Gerichte oder Salat. Interessanterweise ist die Reihenfolge bei den Einkaufsmengen ganz anders.
In Spanien oder Italien werden Paprika in großen Mengen gekauft, sind aber offensichtlich vergleichsweise günstig zu haben. Mit über 10 kg/Haushalt führen die Spanier bei den Einkaufsmengen mit weitem Abstand. Für das Grundrezept der spanischen Küche, den „Sofrito“, muss das allerdings kein ausgefallener Paprika einer kleinen Sonderform sein.
In Ländern mit hohen Ausgaben für Paprika landet Paprika oft im Salat oder wird als Snackgemüse verwendet. Dafür sind süße Sorten und kleine Formen besonders geeignet, die allerdings ganz andere Preise pro kg aufweisen, wie die klassischen Typen aus Südeuropa. Spitzpaprika und Mini-Paprika gehören zu den Umsatztreibern in Mitteleuropa. Die über Jahre dominierende Angebotsform als „Ampel“ mit California Typen in drei Farben ist sogar eher rückläufig.
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