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Unser Tipp für Direktvermarkter

Krumm oder klein

„Misfits“ oder „Krumme Dinger“ sind einige Namen, unter denen der Lebensmitteleinzelhandel und die Discounter in den letzten Monaten Obst und Gemüse verkaufen, die von der Form her nicht den Handelsklassen entsprechen. Diesen Trend, der alle Menschen anspricht, die sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln aussprechen, sollten Sie auch in Ihrem Geschäft präsentieren.

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Viele Direktvermarkter nutzen das eigene Geschäft, um Ware zu verkaufen, die bei den Großabnehmern durchs Raster der Handelsklassen fällt, weil zum Beispiel der Blumenkohl zu groß oder zu klein ausfällt und nicht die geforderten sechs Köpfe in die Kiste passen oder die Gurke einfach mal krumm ist. An der inneren Qualität ist bei diesen Produkten nichts auszusetzen und bei den Verbrauchern kommt diese Auswahl gut an, weil sie sich das Gemüse sehr individuell aussuchen können. Da ist dann auch schon mal ein Kohlkopf für den Zwei-Personen- Haushalt dabei.

Auch wenn dieses Angebot für Sie selbstverständlich ist, sollten Sie diesem „Kind“ einen Namen geben und das Gemüse auch unter diesem Namen vermarkten. Was die Großen können, können Sie als Fachleute nämlich schon lange – dieses Feld müssen sie dem Lebensmitteleinzelhandel und den Discountern nicht überlassen.