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Plastikreduktion

REWE bietet Bio-Gurke & Co. ganzjährig unverpackt an

Die Zeit der einzeln in Schutzfolie verpackten Bio-Gurke ist bei REWE vorbei, teilt das Handelsunternehmen anlässlich der Eröffnung des REWE-Themenstandes zur Plastikreduktion bei der Verbrauchermesse „Internationale Grüne Woche“ in Berlin mit. Jetzt bietet REWE das empfindliche Gemüse ganzjährig nur noch mit einem Klebeetikett an: Ein Beispiel von insgesamt 1.122 Produkten, auf dessen Verpackung die REWE Group mittlerweile entweder komplett verzichtet oder diese umweltfreundlicher gestaltet hat.

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Rewe Group
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„Mit diesen Maßnahmen bei REWE und PENNY haben wir bereits einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir sind auf einem guten Weg, unsere Verpackungen nach und nach umweltfreundlicher zu gestalten und orientieren uns dabei am Grundsatz `Vermeiden, Verringern, Verbessern`“, sagt Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der REWE Group. „Die bereits umgesetzten Änderungen bei den Verpackungen unserer Eigenmarken führen dazu, dass jährlich 7.000 Tonnen weniger Kunststoffe verbraucht werden. Das entspricht gut 15 Prozent unseres bisherigen Bedarfs und einer Folienfläche von 35.000 Fußballfeldern. Bis Ende 2030 werden wir alle Eigenmarkenverpackungen umweltfreundlicher gestalten."

Prominentes Beispiel Bio-Gurke

In den Wintermonaten sind Bio-Gurken nur verfügbar durch Lieferungen etwa aus Spanien. Auf dem Weg vom Feld in die Supermarktregale übernahm die Schrumpffolie eine wichtige Schutzfunktion vor Austrocknung und Beschädigungen. Unter Einbezug aller beteiligten Handelspartner sind die relevanten, komplexen Transportprozesse so verändert worden, dass Bio-Gurken nicht mehr eingeschweißt werden müssen und dennoch ihre Frische und Qualität erhalten.

Bereits seit 2016 sind die konventionell und biologisch erzeugten Gurken von Erzeugern aus Deutschland und den Niederlanden umgestellt. Allein durch diese Maßnahmen werden schon 2019 jährlich 80.000 Kilogramm Kunststoff eingespart. Die REWE Bio-Gurke ist neben den Bananen, deren komplettes Sortiment seit Ende 2017 ohne Plastikhülle angeboten wird, jedoch nur eines der „prominentesten“ Bespiele der bisher umgesetzten Plastikreduktionen im grünen Eigenmarkensortiment von REWE. Unter anderem tragen aktuell bundesweit Knollensellerie, Porree, Blumen- und Weißkohl, Fenchel und Zucchini von REWE Bio nur noch Klebeetiketten oder Klebebanderolen.

Leitlinie für Verpackungen

Erstmals hat die REWE Group eine eigene Verpackungsleitlinie zur Darstellung ihrer strategischen Ziele definiert. Darin bekennt sich das Unternehmen dazu, sämtliche Eigenmarken-Verkaufs- sowie Serviceverpackungen bei REWE, PENNY und toom Baumarkt bis Ende 2030 hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit zu optimieren. Das Ziel: Verpackungsmaterialien zu vermeiden, zu verringern oder nachhaltig zu verbessern. Die aus dem strategischen Ansatz resultierenden Kriterien sind für alle Lieferanten der REWE Group bei der Gestaltung umweltfreundlicherer Verpackungen verbindlich und werden konsequent überprüft.

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