Der Gemüsebaunachwuchs steht in den Startlöchern
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Josef Hofbauer, Leiter der Abteilung Gartenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Fürth, begrüßte alle Anwesenden und die vielen Vertreter der Gartenbau-Branche, die zur Freisprechungsfeier ins „Gwächshaus Jäger“ in Nürnberg gekommen seien, um die Prüfungsabsolventen „in die Familie des Gartenbaus“ aufzunehmen.
Eine erfreuliche Nachricht sei, dass der Gartenbau in diesem Jahr die höchsten Ausbildungszahlen seit zehn Jahren erreicht habe, so Hofbauer. Roland Albert, Präsident des Bayerischen Gärtnerei Verbandes e.V., gratulierte den Absolventen zu ihrem Beruf, der wie kein anderer Beruf das Leben der Menschen mit seinen Produkten bereichere. „Ein Gärtner nimmt am Leben der Menschen teil“, beteuerte Albert; sei es der Blumengruß zur Geburt oder die dauerhafte Bereicherung unseres Ernährungsplans durch Obst und Gemüse, bis hin zum Trauerschmuck beim Abschied eines geliebten Menschen. Gärtner sei ein interessanter und facettenreicher Beruf, deshalb appellierte Albert an die Absolventen: „Scheuen Sie sich auch in Zukunft nicht vor Fragen, die ihre Fachsparte nicht unmittelbar betreffen."
Johannes Höfler, Vorsitzender des Gemüseerzeugerverbandes Knoblauchsland e.V, verwies in seiner Ansprache und der Vorstellung der Gemüsesparte auf die Vielseitigkeit der Betriebe und damit der Ausbildung im Gemüsebau.
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