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Aldi Süd führt Herkunftsnachweis für regionales Obst und Gemüse ein

Um die Authentizität von Obst und Gemüse aus regionalem Anbau sicherzustellen, nutzt Aldi Süd künftig die Isotopen-Analyse. Das Verfahren ermittelt zuverlässig, ob Früchte, die als regionale Erzeugnisse ausgewiesen sind, auch tatsächlich vom angegebenen Erzeuger stammen.

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Zusätzlich zur bisherigen Kontrolle der Lieferanten bietet Aldi Süd seinen Kunden nun doppelte Sicherheit. Das Verfahren beruht darauf, dass Böden – je nach lokalem Klima, Grundwasser, Niederschlag und Düngung – eine typische Konstellation an Isotopen aufweisen, die sich wie ein Fingerabdruck in den darauf angebauten Pflanzen widerspiegelt. Stimmt der Isotopen-Fingerabdruck einer Erdbeere und der eines Bodens überein, ist die Frucht garantiert auf diesem gewachsen.

Bei der Herkunftssicherung arbeitet Aldi Süd mit „bilacon“, der Berliner Gesellschaft für Laboranalytik, Lebensmittelhygiene und Prozessmanagement zusammen. Das Institut identifiziert für Aldi Süd den spezifischen Isotopen-Fingerabdruck der frischen Produkte und vergleicht ihn mit den Referenzproben, die beim Erzeuger vor Ort genommen werden. Nur wenn die Muster übereinstimmen, ist die Ware einwandfrei. Aldi Süd testet das Verfahren zunächst bei Erdbeeren und Spargel aus regionalem Anbau. Im kommenden Jahr wird entschieden, ob das Verfahren auf zusätzliche Obst- und Gemüseprodukte aus regionalem Anbau ausgeweitet werden kann.

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