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Geliebter, gehasster Rosenkohl

Klein, zart, leuchtend grün und mit leichtem Biss sind die Mini-Kohlköpfe ein großer Genuss, zumindest für die meisten Menschen. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 7.700 Tonnen Rosenkohl geerntet, insgesamt wird das Gemüse von 1.100 Betrieben auf insgesamt 464 Hektar angebaut, 32 Hektar davon in Niedersachsen. Spitzenreiter im Rosenkohlanbau ist Schleswig-Holstein mit rund 140 Hektar Anbaufläche.
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„Bis zum Februar kann die Ernte weitergehen, wenn es nicht zu kalt wird. In diesem Jahr war es recht trocken und die Kulturen mussten bewässert werden, aber die Qualität ist sehr gut“, sagt Erich Klug, Gemüseanbauberater der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. „Die Natur stellt uns dieses Gemüse auch im Winter frisch und regional zur Verfügung. Keine lange Lagerung, keine weiten Wege, besser lässt sich CO² nicht einsparen“, erklärt Klug. In den Supermärkten und Discountern ist Rosenkohl aus Niedersachsen kaum zu finden, da die Anbau-Strukturen zu klein sind. Aber die Direktvermarkter runden mit dem Rosenkohl ihr Angebot an Wintergemüse ab und bieten ihn im Hofladen oder auf dem Wochen- und Bauernmarkt neben Rote Bete, Steckrüben und Grünkohl frisch vom Feld an.
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