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Vereinbarung zur Kooperation beim Gewässerschutz

Am 27. Oktober 2016 waren Eberhard Hartelt, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV), und Ökonomierat Norbert Schindler, MdB, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Mitunterzeichner einer wegweisenden Vereinbarung zur gewässerschonenden Bewirtschaftung für landwirtschaftliche Flächen im Erweiterungsgebiet der Beregnungsanlagen im vorderpfälzer Gemüsebau. Der BWV, das Land Rheinland-Pfalz, der Wasser- und Bodenverband zur Beregnung der Vorderpfalz, die Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“, der Pfalzmarkt und die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz unterstreichen mit dieser gemeinsamen Vereinbarung ihren Willen, sich aktiv für den Gewässerschutz einzusetzen.

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v.l.n.r.: Eberhard Hartelt (Präsident BWV), Johannes Eiken und Johannes Trauth (Vorstand Pfalzmarkt), Georg Riede (Vorsitzender EZG), Wolfgang Renner (Vorsitzender Beregnungsverband), Ökonomierat Norbert Schindler, MdB (Präsident LWK), Staatsministerin Ulrike Höfken (MUEEF), Staatssekretär Andy Becht (MWVLW), Thorsten Wehner, MdL
v.l.n.r.: Eberhard Hartelt (Präsident BWV), Johannes Eiken und Johannes Trauth (Vorstand Pfalzmarkt), Georg Riede (Vorsitzender EZG), Wolfgang Renner (Vorsitzender Beregnungsverband), Ökonomierat Norbert Schindler, MdB (Präsident LWK), Staatsministerin Ulrike Höfken (MUEEF), Staatssekretär Andy Becht (MWVLW), Thorsten Wehner, MdLBauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V.
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Kernelemente sind Kooperationsvereinbarungen der Bewirtschafter mit dem Wasserversorger vor Ort, ein effizientes Beregnungsmanagement und eine besondere Vermarktung der im Erweiterungsgebiet erzeugten Produkte. Ziel ist die Schaffung eines Modellprojektes für gewässerschonenden Gemüseanbau. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt dieses Vorhaben mit der finanziellen Förderung der dazu erforderlichen Beregnungsinfrastruktur.

Die konkrete und individuelle Beteiligung der Landwirte soll über die Anlage von Blühflächen und Gewässerrandstreifen, die Entsorgung von Ernterückständen vom Feld und die Ausweitung der ökologischen Anbaufläche erfolgen. Dass die Unterzeichner eine langfristige Strategie zum Gewässerschutz verfolgen, zeigt die Laufzeit der Vereinbarung von zunächst fünf Jahren mit einer regelmäßigen Evaluation der Zielsetzungen durch einen Begleitausschuss.

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