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Bundesprogramm Energieeffizienz erfährt großen Zulauf

Am 1. Januar 2016 startete das Bundesprogramm zur Förderung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Nach sieben Monaten ziehen das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eine positive Zwischenbilanz: Rund neun von insgesamt 15 Millionen Euro Fördermitteln, die 2016 zur Verfügung stehen, wurden von Landwirten und Gärtnern bereits beantragt.

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Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte dazu: „Der gute Start des Programms zeigt: Energieeffizienz ist Klimaschutz, und beim Klimaschutz sind Landwirtschaft und Gartenbau aktiv mit dabei. Innovation, Forschung und eine moderne, nach vorne gerichtete Landwirtschaft sind für mich die Antworten auf Zukunftsfragen wie Ernährungssicherung und Klimaschutz.“

„In der Landwirtschaft und im Gartenbau gibt es noch ein großes Energieeinsparpotenzial. Umso erfreulicher ist es, dass viele Landwirte und Gartenbauer die Förderung in Anspruch nehmen und das Programm den Bedarf in der Praxis trifft“, ergänzte Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), zum Zwischenstand.

137 Anträge für betriebsindividuelle Beratung

40 Prozent aller Anträge gingen ein für geförderte Beratung, die Betrieben Energieeinsparmöglichkeiten aufzeigt und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Modernisierungsmaßnahmen empfiehlt. Die Kosten für diese Beratung können bis zu 80 Prozent bezuschusst werden.

BLE nimmt weiterhin Anträge entgegen

Für Die Umrüstung auf LED-Beleuchtung nimmt die BLE noch bis zum 31. Dezember 2016 Anträge entgegen. Für alle weiteren Maßnahmen können Anträge noch bis Ende 2018 gestellt werden.

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